Zum Abschluss lässt es die Filmcrew von „Operation Milk“ noch einmal richtig krachen. Für eines der letzten Bilder wurde in der Wildnis eine aufwändige Lagerfeuerszene gedreht. Zu Gute kamen die milden Wetterverhältnisse, die das Arbeiten am Set sehr erleichtert haben. Mitte Dezember wird das allerletzte Bild des Films abgedreht. Im Anschluss geht es an den Schnittplatz und ins Studio, um die Dialoge aufzunehmen.
Die Szene am prasselnden Lagerfeuer wurde zum stimmungsvollsten Bild des ganzen Filmes. Marco Bertram – Regisseur und Projektleiter von „Operation Milk“ – hatte sich von der Szene, die in der Dämmerung gedreht wurde, eine Menge versprochen, doch letztendlich wurde alle Erwartungen übertroffen. Der Wettergott hatte am Drehtag ein Einsehen und bescherte sogar einen prachtvollen Sonnenuntergang. Noch Stunden zuvor gab es Nieselregen.
Gedreht wurden die letzten Tage auch noch zahlreiche Einspieler, die zwischen den kraftvollen Szenen für eine beruhigende Atmosphäre sorgen werden.
So wurde etappenweise über 24 Stunden lang eine Stadt-Silhouette bei verschiedenen Lichtverhältnissen gefilmt. Diese Aufnahmen, die exakt aus der gleichen Position eingefangen wurden, werden im Film in 15 Sekunden komprimiert. Sonnenuntergänge und diverse Stillleben ergänzten das Repertoire.
In einer Woche wird noch ein kurzer Dialog in einer Wohnung gedreht, anschließend geht der Blick auf das Wochenende 12. / 13. Dezember 2009. Für diese beiden Drehtage werden sämtliche Kräfte und Kapazitäten gebündelt werden. Gefilmt wird der große Showdown, der die vorletzte Szene im Film sein wird.
An diesem Bild werden die drei Hauptdarsteller Christian Linge, Ralf Tempel und Marco Bertram sowie zahlreiche weitere Darsteller mitwirken.
Mit dabei ist der Schauspieler Marc Hodapp, der den Besitzer einer kleinen illegalen Farm spielen wird. Außerdem mit von der Partie ist Andreas Kucklick, der bereits bei der Lagerfeuerszene mitgearbeitet hat.
„Beide Darsteller sind ein enorm großer Zugewinn für diesen Film! Ich freue mich riesig, dass Marc und Andreas bei diesem Film mitspielen!“, erklärt Marco Bertram.
Auch Christian Linge ist Feuer und Flamme und meint: „Wenn ich die Bilder vom Lagerfeuer sehe, bekomme ich echt einen Erpelparka. Es war toll, zusammen mit Andreas zu spielen und ich freue mich auf die große Kampfszene Mitte Dezember!“
Bei der besagten Kampfszene wird es komplizierte Kampf-Choreographien auf einem Waldweg und im Unterholz eines Waldgebietes nahe einer kleinen Farm geben. Marco Bertram arbeitet gerade in Gedanken dieses Bild aus und kümmert sich um ein geeignetes Filmset. Die Entscheidung wird in der kommenden Woche fallen.
„Von Beginn an wusste ich, dieses Bild wird wirklich knifflig. Bis zuletzt bereitete mir die Sache ein wenig Bauchschmerzen, doch da sich bisher alles gefügt hatte, wird auch dieses letzte Bild ein Erfolg werden!“, ist sich Marco sicher.
„Heute hatte ich mir noch einmal gemeinsam mit Christian die aktuelle Rohfassung angeschaut. Wahnsinn, was in den letzten drei Monaten passiert ist. Der Film wird wirklich skurril. Manche Dinge entwickelten eine unglaubliche Eigendynamik. Wenn jetzt noch alles in Sachen Ton und Schnitt klappt, bin ich wirklich sehr, sehr glücklich!“, erklärt er abschließend.
An dieser Stelle möchte sich Marco noch einmal ausdrücklich bei allen Beteiligten für die tolle Zusammenarbeit bedanken. Wenn alles klappt, wird es im Februar 2010 eine große Premierenfeier in Berlin geben.