Ruinen. Skurrile Outfits. Viel weißes Pulver. Am Mittwoch fanden außerhalb von Berlin weitere Dreharbeiten für den Film „Operation Milk“ statt. Das erste Mal mit dabei: Darsteller Christian Linge, der in diesem Film einen bösartigen „Verteiler“ spielt. Gedreht wurden Rückblenden, die bei einem längeren Dialog im Film eingespielt werden. Das Drehbuch wurde extra für diese Passagen noch einmal umgeschrieben, das Filmprojekt reift nun langsam zu einem Gesamtwerk.
Dieser Drehtag war für Marco Bertram – wie er selbst mitteilt – äußerst anstrengend, da er bei den Bildern an diesem Tag vor und hinter der Kamera stand. Sehr zufrieden zeigt sich Marco – der das Drehbuch geschrieben hat und Regie führt – mit dem Einstand von Christian Linge. „Es hatte wirklich unheimlich viel Spaß gemacht, mit ihm an diesen Szenen zu arbeiten“, berichtet er am Ende eines langen Drehtages.
Auch Christian Linge zeigte sich begeistert und teilt mit, dass er sich langsam in seine Rolle hinein gefühlt habe. Zudem freue er sich auf die baldige Zusammenarbeit mit dem Darsteller Ralf Tempel. „Beide sind auf ihre Art sehr charismatisch“, berichtet Marco. „Ich bin sehr stolz, Ralf und Christian für dieses Low-Budget-Projekt gewinnen zu können! Ich konnte es kaum abwarten, die Arbeit mit der Kamera zu beginnen.“
Zwischen dem 3. und 4. Drehtag gab es eine dreiwöchige Drehpause. Es wurden Teile des Drehbuchs überarbeitet und weitere geeignete Locations ausgesucht. Zudem mussten weitere Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen werden. Nun soll es Schlag auf Schlag gehen. Gemeinsam mit den Darstellern Ralf Tempel, Christian Linge, Mark Bauch und Angelique Waltenberg geht es bis Weihnachten vor der Kamera weiter zur Sache.Gespannt sind alle auf die große Schlüsselszene des Filmes, die in der kommenden Woche gedreht werden soll. Wieder in alten Ruinen. Wieder in skurrilen Kostümen. Und wieder wird viel weißes Pulver im Spiel sein. Wobei es sich bei diesem weißen Pulver genau handelt, wird allerdings noch nicht verraten…