Ein Jahr danach: Obamas Wahl als „hautnahe“ Doku

Vor einem Jahr begann ein neues Kapitel US-amerikanischer Geschichte. Barack Obama wurde zum ersten schwarzen Präsident gewählt und erlangte allein durch seine Ausstrahlung eine Beliebtheit – auch in Deutschland – die sein Vorgänger über Jahre missen ließ. Das ZDF will den Jahrestag mit einer Dokumentation ehren, die den Präsidenten so nah kommen soll wie bisher kein anderer Film.

Demnach begleiteten die beiden Autorinnen Amy Rice und Alicia Sams Barack Obama von Februar 2007 bis zum Wahlergebnis. Die Dreharbeiten begannen bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Wahlkampagne, als Obama noch die Ärmel hochkrempelte und in den kleinsten Gemeindesälen um Stimmen warb.

So blickt der Film hinter die Kulissen der Obamanie und zeigt die Arbeit des Mitarbeiterstabs sowie das Familienleben mit Ehefrau Michelle und den beiden Töchtern Malia und Sasha. Der Film beinhaltet Interviews mit Barack Obama selbst, mit seiner Familie und seinen wichtigsten Beratern. Die Dokumentation „Obama hautnah“ soll, nach Angaben des ZDF, aber nicht nur den immer gut gelaunten Kandidaten und überragenden Sieger zeigen, sondern auch seine inneren und äußeren Kämpfe, seine Erschöpfung, seine Zweifel und seine Tränen.

Schauen wir ob der Titel der Doku wirklich das hält was er verspricht: Einen hautnahen Obama. Das turus|Magazin zappt sich für sie hinein.

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