Kolumbien
- Marco
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Simao schrieb: Frage an die Fußballfraktion: War es nicht auch eine Jugendgang, die damals nach der WM '94 den Kolumbianischen Spieler Escobar erschossen hat , weil der durch ein Eigentor für das Aus der Mannschaft beim Turnier verantwortlich war?? Dann will ich gar nicht wissen, was die mit Oli Kahn nach dem Finale 2002 angestellt hätten.. :wink:
Hm, der Escobar war doch auch in illegale Geschäfte in Kolumbien verwickelt, oder?
War dies nicht der Grund für das Attentat?
Das mit dem Eigentor soll doch nur Zufall gewesen sein, oder?
Hasta luego, Marco
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- Thommy O.
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das mit dem Eigentor hoert sich aber viel Besser an. Das waere vielleicht mal interessant zu recherchieren, da ich auch der Meinung Rolands bin, es aber einfach nicht besser weiss!
So long,
Thomas
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- Simao
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hab mich mal im Web ein wenig umgesehen und bin fündig geworden:
1) www.berlinonline.de/berliner-zei ... index.html
2) de.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9s_Escobar
...demnach weiß man bis heute nicht ob die Täter fanatische, drogenabhängige Fans waren, oder ob es ein Auftragsmord der Wettmafia war... Auf jeden Fall hatte die Tat mit Escobars Eigentor zu tun, in welcher Rolle auch immer?! Es wurden zwei Täter gefasst und zu lebenslänglich verurteilt. Nach elf Jahren wurden sie anscheinend wegen guter Führung entlassen... Die Täter stritten ab etwas mit der Mafia zu tun zu haben...
Wie auch immer, der Fall schlug ja richtig Wellen...( siehe Berlinonline), hab das gar nicht mehr so in Erinnerung...
Hasta Luego y muchos saludos de Hamburgo de Janeiro 8)
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- Michael1978
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Auf alle Fälle ein schöner Bericht (dürfte aber aufgrund des regen Interesses nach Informationen noch ausführlicher sein wink: )
Genuss ist die schönste Form der Daseinsbewältigung!
Dekadenz hingegen die schlimmste Form des Realitätsverlustes!
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- kalleman
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Der Flug kostete mit Air France nach Bogota 900 SFr. + 350SFr. Flughafentaxe...:( Pro Tag brauchte ich etwa 10-15 Dollar. Wer allerdings etwas komfortabler Reisen will, der rechnet besser mit 20 Dollar.
Hotels mit Bad kosten zwischen 10'000 und 20'000 Peso, was etwa 4-6 Dollar entspricht. Essen kann man spottbillig für 2 Dollar, wobei die Qualität des Essens bei diesen Preisen natürlich variert. Mein Magen machte aber keine Probleme. Ansonsten kostet das Essen in Restaurants meistens 4-6 Dollar. Die Transportkosten sind nicht teuer, fallen aber natürlich bei kleinem Budget stark ins Gewicht, weil die Distanzen sehr gross sind.
Ich versuche später mal Fotos ins Netz zu stellen und etwas detaillierter zu berichten.
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- kalleman
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[size=200:1ffkq537]Ipiales-Pasto[/size]
Der ecuadorianische Zoll ist gewohnt unfreundlich. Und langsam. Mein Plan, auch noch Ecuador zu besuchen habe ich schnell wieder verworfen. Ich weiss nicht, vielleicht lag es an der Zeit, an mir oder an sonstwas - oder sie sind immer so, aber dieses Volk schien mir kein freundlicher Menschenschlag zu sein. Hier wird nicht gegrüsst, das Wort Danke kennt man auch nicht. Und dann immer dieses Geschiss mit dem Rückgeld. Wenn sie mal was sagen, dann motzen sie, weil du den Betrag nicht richtig hast und sie dir Rückgeld geben müssen. Doch meistens muss man entweder selber dafür sorgen, dass man Kleingeld hat oder man kann das anvisierte Produkt einfach nicht kaufen. Doch so viele Leute berichten begeistert von Ecuador. Was habe ich nur falsch gemacht?
Auf der kolumbianischen Seite geht alles ruckzug. Ich brauche auch keine Karte oder sonstwas auszufüllen. Pass in die Maschine (Stempel gibt es nicht mehr, das macht jetzt eine Maschine) und fertig. Ich kann es kaum glauben. Doch für meinen Abstecher nach Las Lajas ist es zu spät. Zu schade. Ich hätte diese wunderschöne Kirche gerne nochmals gesehen.
Die Menschen überwältigen mich mit ihrer Freundlichkeit. Es gibt Radfahrer (!), zum Teil mit Profiausrüstung! Die Strassen sind sauber! Wer den Ortsbus betritt, der grüsst und wer aussteigt, bedankt sich und der Busfahrer lächelt freundlich. Ich habe aber so meine liebe Mühe mit den vielen 0 auf den Pesoscheinen. Sofort bin ich das Gespräch im Bus und mir wird nett geholfen. Am Busterminal geht es weiter. Als ich Mühe habe, die richtigen Münzen für den Besuch der Toilette zusammenzuklauben, fängt die WC-Reinigerin an herzhaft zu lachen.
Was für ein Start! Der Bus schlängelt sich die Strassen runter. Ecuadors Landschaft ist wunderschön, aber nach der Grenze wird es sogar noch besser! Und Pasto-Popayan soll ja noch spektakulärer sein!
Pasto ist eine sehr freundliche Stadt mit guter Infrastruktur. Es hat wunderbare Kleiderläden, doch leider sind die meisten bereits zu. Doch einer ist noch offen und in den gehe ich und sofort - wie immer in Südamerika - heftet sich eine Verkäuferin an meine Fersen. Sie begrüsst mich mit 'mi amor', was bei mir rote Ohren auslöst. Es ist Samstagabend und einiges los. Die Leute sind schlank und gutaussehend. Es hat viel Polizei und auch Soldaten fuhren in ihren Fahrzeugen vorbei. Im Hotel Koala-Inn hat es keine anderen Gäste.
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- Thommy O.
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Ecutorianer sind netter als andere Volker, aber nicht so nett, wie die Kolumbianer, die ich als sehr freundliches, interessiertes, offenes Volk kennengelernt habe. Vielleicht ist man so, wenn man damit rechnen muss, morgen hingerichtet zu werden...
Que saudade vendo as fotos!!!!!
-- Thomas
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