Kolumbien
- Thommy O.
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Auf der anderen Seite ist es ja seit 40 Jahren in Kolumbien nicht ruhig, und da sich die Leute dort nach frieden sehnen, scheint Uribe relativ freie Hand zu haben.
Ich hoffe es bleibt beim Rasseln, sonst wird es hier zur spaltung kommen, da geben ich Kallerman recht!
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- kalleman
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Die Farc soll arg dezimiert sein. Ihre Streitmacht hat sich halbiert und wurde auf die Ränder Kolumbiens zurückgedrängt. Nur noch 6000-10000 Kämpfer werden geschätzt (es waren mal 3x soviele). Aufgrund de rletzten millitärischen Niederlagen sollen 1000nde desertiert sein. Wahrheit oder Propaganda?
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- Thommy O.
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Dort hatten damals die Chavisten gesagt, dass die anderen die Produktion sabieren, um es Chaves schwierig zu machen. Ich sage immer wieder, dort haben die Reichen die Rechnung bekommen, dass sie sich niemals um die Armen gekuemmert haben... wenn das mal in Brasilien passiert...
Zu Kolumbien:
Wie gesagt, die Bevoelkerung hat es einfach satt. Daher ist es wohl einfacher, effizienter Krieg zu fuehren, unterstuetzt von Millarden aus den USA.
Ansich geht es in diesen Kriegen meistens um die Vorrechte des Drogenanbaus. Die Frage bleibt, ob Uribe die Para-Militaer unter Kontrolle hat
Das sei es, zurueck zur Arbeit!
-- Thomas
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- Simao
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Fakt ist doch, dass die kolumbianer kriegerisch in das Ecuadorianische Staatsgebiet eingedrungen. Jetzt wird im Nachhinein versucht dieses Vorgehen zu rechtfertigen. Alle Vorwürfe der Kolumbianer in Richtung Correa sind bislang unbewiesen. Selbst wenn davon etwas wahr sein sollte, wer gibt den Kolumbianern das Recht aufgrund von Vermutungen in ein fremdes Land einzumarschieren! Ich glaub es hackt!!! Was wäre bitte hier in Deutschland los, wenn das ein Nachbarland mit uns gemacht hätte?
Die Reaktion von Correa, Chavez und mittlerweile auch von Ortega in Nicaragua ist die einzig richtige. Man muss diesem kolumbianischen Verbrecher die Grenzen aufzeigen! Egal wie man zum Chavez steht, durch seine Bemühungen waren die Verhandlungen mit der FARC so weit fortgeschritten wie noch nie zuvor! Dieser diplomatische Erfolg und die Chance auf eine diplomatische Lösung des Konfliktes, sind durch diese Aktion endgültig gestorben!
Saludos
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- Marco
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[url:1ysf5plg]www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,540235,00.html[/url]
Der (Chavez) hat womöglich eingesehen, dass sein Säbelrasseln kontraproduktiv war. Bei einer Eskalation des Konflikts hätte er jede Chance verspielt, sich je wieder als großer Fürsprecher der lateinamerikanischen Einheit aufzuspielen.
Diese Passage fand ich sehr treffend.
Aus diesem Grund wird wohl auch Chavez doch so ueberraschend schnell eingelenkt haben...
Marco
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- Simao
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- Beiträge: 83
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- Marco
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eine interessante Info. Ich kenne nur eine Frau, die aus Venezuela kommt. Sie wohnt in Berlin.
Hm ja, Chavez´ Politik erinnert wirklich ein wenig an die der kubanischen Regierung. Nur hatte Kuba nie so grosse Oelvorkommen und Gelder, um wirklich grosse Politik machen zu koennen...
Hasta luego
saludos de Rio de Janeiro a Hamburgo
Marco
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