1. FC Kaiserslautern

11 Mai 2017 09:26 #34328 von Red_Sport
Red_Sport antwortete auf 1. FC Kaiserslautern
Das Zittern geht weiter!

www.youtube.com/watch?v=NAtfx_PlNOk
27 Jun 2017 15:57 #34656 von Twixx
Twixx antwortete auf 1. FC Kaiserslautern

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitbundesligisten 1. FC Kaiserslautern im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro belegt. Bis zu 5000 Euro davon kann der Verein für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. Oktober 2017 nachzuweisen wäre.

Darüber hinaus verlängerte das Sportgericht die Bewährungszeit des bereits am 8. Februar 2016 gegen den 1. FC Kaiserslautern auf Bewährung verhängten Teilausschlusses der Öffentlichkeit für ein Zweitliga-Heimspiel um ein weiteres halbes Jahr bis zum 31. Dezember 2017. Die ursprüngliche Bewährungszeit wäre bis Ende des Jahres 2016 gelaufen und war mit Sportgerichts-Urteil vom 18. August 2016 bereits um ein halbes Jahr bis zum 30. Juni 2017 verlängert worden.

Nach Abpfiff des Zweitligaspiels bei Erzgebirge Aue am 14. Mai 2017 überkletterten etwa 30 Gästezuschauer den Zaun zum Innenraum und liefen in Richtung ihrer Mannschaft. Es kam zu hitzigen Wortgefechten. Zudem wurden mehrere Gegenstände aus dem Gästeblock in den Innenraum geworfen. Die Polizei musste einschreiten.

Darüber hinaus wurden nach Schlusspfiff des Zweitligaspiels gegen den 1. FC Nürnberg am 21. Mai 2017 zahlreiche pyrotechnische Gegenstände im heimischen Zuschauerbereich angezündet.

Gegen das Urteil des Einzelrichters kann binnen 24 Stunden Einspruch eingelegt und eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragt werden.


www.dfb.de/news/detail/15000-euro-geldst...43cd9ccf777cc2ef699a
01 Aug 2017 21:10 #34858 von Twixx
Twixx antwortete auf 1. FC Kaiserslautern


Die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern distanzieren sich ausdrücklich von dem Inhalt des beim Auswärtsspiel in Nürnberg im Gästeblock gezeigten Plakates. Dass zwei Spieler des 1. FC Kaiserslautern kurz vor Anpfiff des ersten Saisonspiel von Teilen der eigenen Fans auf diese Art und Weise angegangen werden, ist kontraproduktiv und im Sinne des Vereins nicht zu akzeptieren. Hier wurde von der für dieses Banner verantwortlichen Fangruppe „Pfalz Inferno“ eine Grenze überschritten, Spieler des eigenen Vereins diffamiert und fahrlässig eine Spaltung in der Fangemeinde und Unruhe im Verein in Kauf genommen. Werte wie Respekt und Zusammenhalt, die den FCK seit Jahrzehnten begleiten und die gerade von den Fans immer wieder gefordert werden, wurden mit Füßen getreten.

Meinungsfreiheit ist ein wichtiges Gut und wir gestehen jedem Fan auch weiterhin seine eigene Meinung zu. Ein solches Banner vor eine Fankurve zu hängen, hat in unseren Augen jedoch nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern ist vereinsschädigendes Verhalten und steht jeglicher Form von respektvollem Umgang untereinander entgegen. Dass sich inzwischen zahlreiche der in Nürnberg anwesenden Fans von diesem Banner distanziert haben, zeigt uns zudem deutlich, dass mit diesem Banner nicht die Meinung der gesamten Fankurve wiedergegeben wurde.

Zudem sind wir von der Art der Kommunikation sehr enttäuscht. Regelmäßig haben die Vertreter vom „Pfalz Inferno“ die Möglichkeit, sich direkt mit der Vereinsführung und der Mannschaft auszutauschen und Kritik intern und von Angesicht zu Angesicht vorzutragen. Für das nächste Treffen wurde bereits eingeladen. Dass Vereinsverantwortliche jedoch wiederholt über Spruchbänder angegangen werden, kann nicht die Form der Kommunikation sein, die zum Wohle des Vereins beiträgt. Der FCK wird weiterhin zum Dialog bereit stehen, kann diesen Vertrauensbruch jedoch nicht ohne Konsequenzen hinnehmen und sieht daher keine Bereitschaft mehr, dem Fanclub „Pfalz Inferno“ weiterhin Privilegien im Stadion zu gewähren.

„Wir sind überzeugt, dass die große Mehrheit der FCK-Fans mit uns einer Meinung ist, solche Aussagen gegenüber den eigenen Spielern nicht zu tolerieren. Dies haben uns viele Fans auch in zahlreichen Zuschriften mitgeteilt. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken und wir würden uns freuen, wenn die Fans dies beim nächsten Spiel auch so zum Ausdruck bringen. Unseren Torwart Marius Müller und einen jungen talentierten Spieler wie Gino Fechner, der sich bewusst für den FCK entschieden hat, so zu beschimpfen, hat nichts mit dem FCK zu tun, für den wir einstehen und kämpfen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Thomas Gries.


fck.de/de/der-fck-nimmt-stellung-5/
04 Aug 2017 14:36 #34911 von Twixx
Twixx antwortete auf 1. FC Kaiserslautern

Zum ersten Spiel der neuen Saison präsentierte unsere Gruppe zwei Spruchbänder. Mit dem Spruchband „Zamparini Vattene“ (auf deutsch: „Zamparini verschwinde“) drückten wir unseren Brüdern aus der sizilianischen Hauptstadt unsere Solidarität im Kampf gegen den Besitzer des US Palermo aus. Näheres dazu könnt ihr in der aktuellen Ausgabe unseres Paranoids nachlesen.

Das Spruchband "Schon wieder nicht auf den Charakter geschaut - Müller und Fechner seht zu, dass Ihr abhaut" knüpft spieltagsübergreifend direkt an die von uns im letzten Saisonfinale geäußerte Kritik an: "Schaut euch bei neuen Spielern den Charakter an - Den Betze versteht nicht jedermann!". Nach einer Saison, in der man nur selten den Eindruck hatte, dass die Mannschaft wirklich eine Einheit ist und den nötigen Kampfgeist und Siegeswillen an den Tag legt, war uns wichtig, bei den Neuverpflichtungen darauf zu achten, dass sie zu unserem Verein passen sollten.
Eines vorweg: Ein kritisches Spruchband kann und wird nie die Meinung aller FCK Fans repräsentieren. Dies ist uns durchaus bewusst und deswegen stand auch das Kürzel unserer Gruppe dahinter. Zu der geäußerten Meinung, die wir hier kurz erläutern möchten, stehen wir, akzeptieren und verstehen aber natürlich auch Meinungen, die nicht mit unserer übereinstimmen.

Im Anschluss an die abgelaufene Saison wurde von Vereinsseite aus immer wieder davon gesprochen, dass man ausschließlich Charakterspieler verpflichten will, welche die Betze-Tugenden verkörpern, was auch uns Hoffnung auf Besserung machte.
Klar unterliegt das Wort Betze-Tugenden keiner bestimmten Definition und bietet somit auch einen breiten Diskussionsrahmen, für uns sind diese Tugenden aber einfach nicht mit RB Leipzig und dem dahinterstehenden Konzern vereinbar.

Ein Konzern, welcher den Tod von Sportlern zur Gewinnmaximierung in anderen Sportarten billigend in Kauf nimmt, der seine Spieler wie Leibeigene im eigenen Vereinsgeflecht umherschiebt, ein Konzern, der einen großen österreichischen Traditionsverein ohne Rücksicht auf dessen Werte für seine Werbezwecke missbraucht, keinerlei Mitbestimmung der Mitglieder im Verein zulässt und den Fußball nur als Werbeplattform für sein Produkt sieht, kann mit diesen Tugenden nicht im Einklang stehen.
Wir sind keine verklärten Fußballromantiker, die nur im Gestern leben, akzeptieren Transfers aus Hoffenheim, Leverkusen oder Wolfsburg, aber mit RB Leipzig wurde für uns leider auch hierzulande eine rote Linie der Kommerzialisierung überschritten und jeder Spieler, der dort einen Vertrag unterschreibt, unterstützt mit seiner Unterschrift und Arbeitskraft auch bewusst und aktiv den Untergang unseres Volkssportes und trägt ab diesem Zeitpunkt auch die Werte, wenn man sie denn so nennen mag, dieses Konstruktes in sich. Es wird niemand gezwungen sich für RB zu entscheiden, das letzte Wort hat immer der Spieler selbst, aber bedauernswerterweise werden auch immer wieder Wechsel dorthin "erzwungen". So leider auch von Gino Fechner bei seinem Wechsel aus Bochum (Link), weshalb wir uns dazu entschieden, auch hier bezugnehmend auf die bereits dargestellten Aussagen unserer Vereinsverantwortlichen, ihn auf dem Spruchband zu erwähnen.

Durch die Müller-Leihe unterstützen wir, mit der fabelhaften Ausbildung durch Gerry Ehrmann, RB direkt und bereiten ihn für weitere Aufgaben bei ihnen vor. Jeder Spieler kann aufgrund der sportlichen Perspektive und allem, was damit verbunden ist, den FCK verlassen. Wechsel vom FCK zu RB Leipzig aber lehnen wir unter anderem aus den oben genannten Gründen generell ab und wenn sich ein Spieler dennoch für dieses Konstrukt entscheidet, muss er sich bewusst sein, dass er hier nicht mehr mit offenen Armen empfangen wird. Erst recht, wenn er selbst schon mit unserem Logo auf der Brust gegen RB gespielt hat.


www.pfalz-inferno.com/pi_blog/index.php/...v-1-fc-nuernberg-1-0
20 Sep 2017 11:06 #35238 von Marco
Marco antwortete auf 1. FC Kaiserslautern
Flitzer-Alarm beim Zweitligaduell SV Sandhausen vs. 1. FC Kaiserslautern. Vor 8.103 Zuschauern ging die Partie 1:0 aus, den Treffer des Tages erzielte Höler in der 68. Minute. Fünf Minuten zuvor entschied Schiedsrichter Rohde zunächst auf Handelfmeter für Kaiserslautern, doch nahm er seine Entscheidung nach Rücksprache mit dem Linienrichter wieder zurück. Bereits am heutigen Abend geht es in die nächste Runde, so empfängt der SV Sandhausen die Eisernen aus Berlin. Der 1. FCK hat den FC Erzgebirge Aue zu Gast. (Fotos: Steviesphotowelt)






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24 Okt 2017 17:48 #35453 von Twixx
Twixx antwortete auf 1. FC Kaiserslautern

Mainzer AfD-Politiker Münzenmaier kündigt Berufung gegen Urteil wegen Hooligan-Angriffs an


www.wormser-zeitung.de/politik/rheinland...iffs-an_18266690.htm
03 Nov 2017 13:01 #35531 von Twixx
Twixx antwortete auf 1. FC Kaiserslautern

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitbundesligisten 1. FC Kaiserslautern im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro belegt.

In der 86. Minute des Zweitligaspiels gegen Darmstadt 98 am 4. August 2017 war ein FCK-Anhänger auf das Spielfeld gelaufen, weshalb die Begegnung zwischenzeitlich unterbrochen werden musste. Darüber hinaus waren zu Beginn der zweiten Halbzeit des Zweitligaspiels bei Holstein Kiel am 9. September 2017 im Gästeblock mehrere Rauchkörper gezündet worden.

Gegen die Entscheidung des Einzelrichters kann binnen eines Werktages Einspruch eingelegt werden.


www.dfb.de/news/detail/6000-euro-geldstr...8e1887ac810281acee4a