1. FC Köln
- Twixx
- Offline
- Beiträge: 4066
Nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen in Wolfsburg gibt es Kritik am Einsatz der Polizei. Der 1. FC Köln bittet um Zeugenaussagen.
Vor dem Spiel in Wolfsburg ist es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen der örtlichen Polizei und Kölner Fans gekommen. Ursache soll der Versuch eines Blocksturms gewesen zu sein, den die Ordnungskräfte erfolgreich unterbanden. Gegen rund 50 Kölner wird wegen Landfriedensbruchs ermittelt. Der FC verurteilt das Verhalten der Täter ohne jede Einschränkung und distanziert sich erneut von all jenen, die Gewalt ausüben und die Werte des Fairplay sowie der FC-Charta im wahrsten Sinne mit Füßen treten.
Einige FC-Fans haben allerdings den massiven Einsatz der Polizei als überzogen kritisiert. Auch die FC-Fanbeauftragten haben das so wahrgenommen und sehen darüber hinaus kritisch, dass ganze Ausgangsbereiche aufgrund des Vorfalls gesperrt wurden, so dass viele unbeteiligte Fans in ihren Blöcken eingeschlossen waren und das Stadion nicht verlassen konnten. Nach Vermittlung von FC-Präsident Werner Spinner ermöglichte die Einsatzleitung, dass die Fans zu ihren Bussen gehen konnten. Als unangemessen und hinderlich hat sich in diesem Zusammenhang erwiesen, dass FC-Mitarbeiter trotz Akkreditierungen ihre Club-Shirts ablegen mussten bzw. sich nicht frei im Stadion bewegen konnten.
Um ein klareres Bild des Geschehens zu erhalten, bittet der 1. FC Köln um Zeugenaussagen. Besucher, die in der geschilderten Situation im Stadion waren und Beobachtungen, Bilder oder Videos gemacht haben, melden sich bitte bei der FC-Fanbetreuung unter fans(at)fc-koeln.de.
13.05.2018 Club
Zurück
fc.de/fc-info/news/detailseite/details/p...insatz-in-wolfsburg/
- Twixx
- Offline
- Beiträge: 4066
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 24.000 Euro belegt. Bis zu 8000 Euro davon kann der Verein für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Dies müsste dem DFB bis zum 31. Dezember 2018 nachgewiesen werden.
Vor Anpfiff des Bundesligaspiels gegen Hertha BSC am 14. April 2018 wurden im Kölner Zuschauerbereich sechs Bengalische Feuer und mehrere Nebeltöpfe gezündet, so dass eine Rauchschwade über den heimischen Zuschauerblock zog. Darüber hinaus gab es kurz vor Anpfiff des Bundesligaspiels beim VfL Wolfsburg am 12. Mai 2018 gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Kölner Zuschauern, die vom Unterrang in den Oberrang vordringen wollten, sowie Ordnern und der Polizei. Dabei gab es mehrere Verletzte. Zudem beschädigten Kölner Zuschauer die Toilettenanlagen im Gästebereich erheblich.
Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.
www.dfb.de/news/detail/24000-euro-geldst...r-1-fc-koeln-188018/
- Twixx
- Offline
- Beiträge: 4066
In den vergangenen Wochen berichteten uns mehrere FC-Fans, dass sie nach Einträgen in sozialen Netzwerken gezielt von einigen FC-Funktionären „kontaktiert“ wurden. So wurde beispielsweise der FC-Fanclub „Geißbockgarde Mönchengladbach“ nach einem Eintrag in einem sozialen Netzwerk zu den Vorfällen in Wolfsburg telefonisch „ermahnt“. Offenbar wird die Social Media Abteilung derzeit als persönliche Privatdetektei der aktuellen Vereinsführung missbraucht. Darüber hinaus, mehren sich die Hinweise, dass vermeintliche Vorstandskritiker mit Einschüchterungsversuchen mundtot gemacht werden sollen.
Wir bieten daher jedem FC-Fan oder FC-Fanclub unsere Hilfe an. Meldet euch unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wenn euch ähnliches widerfahren ist. Des Weiteren möchten wir aufgrund aktueller Ereignisse derzeit jedem FC-Fan dringend davon abraten einen Termin bei der Stadionverbotskomission wahrzunehmen! Wendet euch bei Problemen an die Fanhilfe „Kölsche Klüngel“ (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), die euch jederzeit zu juristischen Fragen Hilfestellung leisten kann.
Lasst euch nicht einschüchtern, bleibt euren Ansichten treu und steht dazu! Jeder hat das Recht seine Meinung frei zu äußern. Im Stadion, im Internet oder wo auch immer.
www.wh96.de/
- Marco
- Autor
- Abwesend
www.turus.net/sport/fussball/9805-heisse...winnt-in-bochum.html
- Marco
- Autor
- Abwesend
www.turus.net/sport/fussball/9820-bfc-dy...ulevardblaetter.html
- Marco
- Autor
- Abwesend
www.turus.net/fotostrecke/sport/1-fc-koeln.html
www.turus.net/sport/fussball/9825-bfc-dy...-siebten-himmel.html
- Twixx
- Offline
- Beiträge: 4066
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Zweitbundesligisten Erzgebirge Aue, Holstein Kiel und 1. FC Köln im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger mit Geldstrafen belegt. Kiel muss 5400 Euro zahlen, Köln 2400 Euro und Aue 1800 Euro.
Zu Beginn des Zweitligaspiels zwischen dem VfL Bochum und dem 1. FC Köln am 4. August 2018 brannten Kölner Zuschauer vier pyrotechnische Gegenstände ab.
Die Vereine haben den jeweiligen Urteilen zugestimmt, die Urteile sind damit rechtskräftig.
www.dfb.de/news/detail/geldstrafen-fuer-...el-und-koeln-191667/