Hertha BSC
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Im Anschluss ging es zu Fuß zum S-Bahnhof Warschauer Straße, wo zwei Sonderzüge der Berliner S-Bahn bereitstanden. Diese fuhren durch bis Wuhlheide, von wo aus es zu Fuß zum Stadion ging.
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Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Bundesligisten Hertha BSC im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines fortgesetzten unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 190.000 Euro belegt. Bis zu 63.000 Euro davon kann der Verein für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. September 2020 nachzuweisen wäre.
Mit Anpfiff des Bundesligaspiels beim 1. FC Union Berlin am 2. November 2019 schossen Hertha-Zuschauer drei Leuchtraketen ab, wovon eine hinter dem Tor, eine auf dem Spielfeld und eine im Zuschauerblock des Heimteams landete. Dabei erlitt ein Anhänger von Union Berlin leichte Verbrennungen. In der 47. Minute brannten Zuschauer des Gästeteams mindestens 40 Bengalische Feuer und Blinker ab, woraufhin die Partie zunächst für etwa drei Minuten unterbrochen werden musste. Kurz vor Wiederanpfiff schossen Hertha-Anhänger erneut zwei Leuchtraketen in Richtung des Spielfeldes und eine in Richtung der Trainerbank der Heimmannschaft. Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) führte daraufhin beide Teams in die Kabine und kehrte nach drei Minuten zurück auf das Spielfeld.
Darüber hinaus schossen Hertha-Zuschauer nach Spielende mindestens zwölf Leuchtraketen ab, neun davon auf das Spielfeld, teilweise direkt neben die noch auf dem Rasen befindlichen Spieler und Mannschaftsbetreuer. Drei Leuchtraketen wurden unter das Dach des benachbarten Heimblocks geschossen und fielen von dort noch brennend in den Innenraum. Zudem brannten Hertha-Zuschauer im Rahmen des Spiels insgesamt weitere 19 pyrotechnische Gegenstände ab.
Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.
www.dfb.de/news/detail/190000-euro-gelds...r-hertha-bsc-212292/