1. FC Magdeburg
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www.dfb.de/news/detail/9000-euro-geldstr...fc-magdeburg-187517/Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Drittliga-Meister 1. FC Magdeburg im Einzelrichterverfahren nach
Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen dreier Fälle eines
unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe
von 9000 Euro belegt.Kurz nach Abpfiff des Drittligaspiels gegen Fortuna Köln am 21. April 2018 brannte im Magdeburger Zuschauerblock ein Dutzend Bengalische
Fackeln. Tausende Zuschauer strömten in den Innenraum, um den Aufstieg
zu feiern. Dabei hielt ein Zuschauer eine brennende Fackel in der Hand.Darüber hinaus rissen Magdeburger Zuschauer vor Beginn des Drittligaspiels bei den Sportfreunden Lotte am 12. Mai 2018 mehrere
Ballfangnetze ab, um auf den Spielfeldzaun klettern zu können. Zudem
liefen zahlreiche von ihnen in der 88. Minute in den Innenraum, nachdem
sie zwei Fluchttore geöffnet hatten. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.
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Ein Leitartikel der MZ unter der reißerischen Überschrift „Fluch des Erfolgs? Sachsen-Anhalt hat mehr gewalttätige Fußballfans“ sorgte zu Beginn dieser Woche für Aufregung. Die Redakteurin des Artikels jonglierte hierin mit Zahlen der Polizei, die in der vergangenen Spielzeit 630 Fußballfans in Sachsen-Anhalt als gewaltbereit eingestuft haben. Was genau das bedeutet, wäre nur interessant, wenn die Umstände der Einstufung als gewaltbereit ebenfalls transparent gemacht würden. Eine Einordnung der Zahlen durch Fanvertreter, wie es etwa Fanprojekte oder auch Fanhilfen sind, fehlt indes komplett.
Bei einem Anstieg um das „Dreifache auf 330000 Heimfans“ beim 1. FC Magdeburg, die das Innenministerium gezählt haben möchte, machen 450 (71% der 630 als gewaltbereit eingestuften Fans) als gewaltbereit eingeschätzte Personen 0,13 % aus. Sofern die Parität der anteiligen Personen konstant bei circa 70 angenommen wird, entspricht das der Compound Annual Growth Rate von 7,81 %. Über eine sehr komplizierte Gleichung, würde sich nun ermitteln lassen – gemäß dem Fall, dass die Stadionkapazität begrenzt ist, ein durchschnittlicher Faktor für potenzielle Heimfans ermittelt wird, sowie die aktuelle jährliche Wachstumsrate inflationäre durch Sterbe- und Geburtenraten bereinigt wird –, dass in circa 274 Jahren 99,9 % der Magdeburger Fußallfans gewaltbereit wären. Sind sie verwirrt?! Wir auch.
Zahlenspiele wie sie im besagtem Artikel begangen werden, sind keine journalistische Glanzleistung und dienen nur als Erfüllungsgehilfe für (innen-)ministeriale Medienkampagnen für z. B. aktuell umstrittene Polizeigesetze. Wie bereits erwähnt, ist die Kategorisierung von Fußballfans intransparent und zum Teil werden Daten zentral, also bundesweit, erfasst, aber auch lokal erhoben, wie Anfragen in den Landesparlamenten bzgl. der Affären zu ungerechtfertigten 129a Verfahren in Leipzig oder der Datengrundlage für Betretungsverbote in Sachsen-Anhalt ergaben. Eine aktuelle Anfrage an die Bundesregierung zur Datenübermittlung von Informationen aus der sogenannten Datei „Gewalttäter Sport“ anlässlich der WM veranlasst die AG Fananwälte erneut zu kritisieren, dass in der Datei „entgegen aller Verlautbarungen […] in einer hohen Zahl Vorkommnisse eingetragen sind, die nicht im Entferntesten mit Gewalt zu tun haben“. Dazu kommt, dass die Gewalt in den und um Stadien messbar abnimmt, wie der Jahresbericht der ZIS zeigt.
fanhilfe-magdeburg.de/startseite#collapse59
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Die Bundespolizei hat auf der Suche nach einem gewaltbereiten Fußball-Fan des 1. FC Magdeburg die Öffentlichkeit um ihre Mithilfe gegeben und mehrere Fahndungsfotos veröffentlicht. Der Mann war am 28.01.2017 mit anderen Magdeburg-Fans über den Bahnhof Hamm nach Köln zum Drittligaspiel gegen Fortuna Köln gereist.
www.sauerlandkurier.de/deutschland-welt/...gan-zr-10068154.html
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Nach bisher vorliegendem Ermittlungsstand verschafften sich am Samstagabend mehrere Personen, Zeugen berichten von einer Gruppe von etwa 10 Personen, Zugang zur S-Bahn S39057, als diese an der Haltestelle Barleber See gestoppt hatte.
Es wurde sofort die Notbremse betätigt und die Weiterfahrt durch das Auflegen von Gegenständen auf den Gleisen verhindert. Anschließend wurden zwei Personen, als auch der Zugbegleiter durch die Täter mittels eines unbekannten Sprays attackiert.
magdeburger-news.de/index.php?this=frame...2122854&ref=facebook
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www.youtube.com/watch?v=_0aD_jIR-Bs
www.youtube.com/watch?v=KrouqJiCGh8
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