Eingleisig: Die neue 3. Liga

23 Mär 2017 16:49 #33976 von Twixx
Twixx antwortete auf Eingleisig: Die neue 3. Liga

Die packende Saison in der 3. Liga biegt langsam auf die Zielgerade ein. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat heute die Spieltage 33 bis 36 zeitgenau terminiert und damit die letzten Anstoßzeiten der Saison fixiert. Bereits zuvor hatte festgestanden, dass beim Saisonfinale an den Spieltagen 37 (13. Mai) und 38 (20. Mai) alle zehn Spiele jeweils zeitgleich um 13.30 Uhr angepfiffen werden.

Am 33. Spieltag (15./16. April) zu Ostern steht ebenfalls ein Super-Samstag auf dem Programm. Neun der zehn Spiele beginnen parallel am 15. April um 14 Uhr, darunter das Topspiel zwischen dem Hallenschen FC und dem aktuellen Spitzenreiter MSV Duisburg. Die einzige Partie am Sonntag bestreiten der FSV Frankfurt und der VfL Osnabrück.
Am 34. Spieltag (22./23. April) finden acht Spiele am Samstag (ab 14 Uhr) statt, darunter das Duell des Aufstiegsaspiranten 1. FC Magdeburg mit der SG Sonnenhof Großaspach sowie das Vefolgertreffen zwischen Holstein Kiel und dem Chemnitzer FC. Am Sonntag (ab 14 Uhr) empfängt unter anderem Drittliga-Dino Rot-Weiß Erfurt den SC Preußen Münster.

Auf eine Flutlichtpartie dürfen sich Fortuna Köln und der SC Paderborn freuen, die den 35. Spieltag am Freitagabend (ab 19 Uhr), 28. April, einläuten. Zwei Kracher stehen tags darauf an: Die Sportfreunde Lotte empfangen zum Derby den VfL Osnabrück. Zudem treten die beiden Aufstiegsanwärter Jahn Regensburg und Holstein Kiel gegeneinander an. Regenburg liegt aktuell auf Tabellenplatz drei, Kiel ist Vierter. Abgerundet wird der Spieltag am Sonntag (ab 14 Uhr) durch die Partie zwischen Chemnitz und Münster.

In den letzten Flutlichtspielen der Saison spielen am 5. Mai (ab 19 Uhr) Bremen II gegen den Halleschen FC sowie Erfurt gegen Regensburg. Für Lotte steht am 36. Spieltag am 6. Mai gleich die nächste schwere Aufgabe beim derzeitigen Tabellenführer MSV Duisburg an. Dabei dürfte es um eine gute Ausgangsposition für die letzten beiden Spieltage gehen, die am 13. und 20. Mai jeweils ab 13.30 Uhr ausgetragen werden.

Besonders spannend könnte es dabei in Magdeburg werden: Am letzten Spieltag muss Lotte beim derzeitigen Tabellenzweiten ran. Duisburg empfängt den FSV Zwickau, Osnabrück den SC Paderborn und Regensburg reist nach Münster.


www.dfb.de/news/detail/zeitgenaue-ansetz...-stehen-fest-164331/


www.dfb.de/3-liga/spieltagtabelle/?no_ca...rent%2Fmatchday%2F33

www.dfb.de/3-liga/spieltagtabelle/?no_ca...rent%2Fmatchday%2F34

www.dfb.de/3-liga/spieltagtabelle/?no_ca...rent%2Fmatchday%2F35

www.dfb.de/3-liga/spieltagtabelle/?no_ca...rent%2Fmatchday%2F36

www.dfb.de/3-liga/spieltagtabelle/?no_ca...rent%2Fmatchday%2F37

www.dfb.de/3-liga/spieltagtabelle/?no_ca...rent%2Fmatchday%2F38
24 Apr 2017 23:21 #34188 von Twixx
Twixx antwortete auf Eingleisig: Die neue 3. Liga

Um die Lizenz für die neue Saison zu bekommen, müssen die meisten mitteldeutschen Drittligisten Bedingungen erfüllen. Besonders schwierig wird es für den Chemnitzer FC, der 4,6 Millionen Euro nachweisen muss.


www.mdr.de/sport/fussball_3l/lizenz-magd...alle-erfurt-100.html
22 Jun 2017 20:34 #34628 von Twixx
Twixx antwortete auf Eingleisig: Die neue 3. Liga

Wo ist die 3. Liga in der Saison 2017/2018 zu sehen?

Die Deutsche Telekom AG zeigt bereits ab der Saison 2017/2018 alle Spiele der 3. Liga live und auf Abruf. Die ARD und ihre dritten Programme übertragen mindestens 100, maximal 120 Partien sowie die Aufstiegsspiele zur 3. Liga live. Den Erstzugriff bei der Auswahl der Spiele haben in der Saison 2017/2018 weiterhin die ARD und ihre Landesrundfunkanstalten, da der bestehende Medienrechte-Vertrag mit der SportA (Sportrechte-Agentur von ARD und ZDF) als alleinigem Rechte-Inhaber bis Ende der Spielzeit 2017/2018 läuft. Die Highlight-Berichterstattung im Free-TV (ARD-Sportschau, Sportsendungen in den dritten Programmen) wird in unverändertem Umfang fortgeführt.

Wie ist die 3. Liga bei der Telekom zu sehen?

Die 3. Liga ist ab der Saison 2017/2018 mit allen Spielen im TV, im Web und über App abgedeckt. Die Live-Spiele und On-Demand-Inhalte stehen über das TV-Angebot EntertainTV sowie über PC/Laptop, Tablet, Smartphone, Smart TV und verschiedene Streamingdienste zur Verfügung. Alle Spiele werden in voller Länge gezeigt - inklusive Vorberichterstattung, Programm in den Halbzeitpausen und der Analyse nach dem Spiel aus dem Stadion. Jede Partie wird von der Telekom in Full HD produziert und von erfahrenen Experten kommentiert.

Was kostet das Angebot?

Die Telekom erweitert mit der 3. Liga ihr bestehendes Live-Sport-Angebot neben Basketball, Eishockey und FCBayern.TV. Telekom-Kunden können künftig aus den Einzelangeboten ein Paket kostenfrei auswählen. Beim Telekom-Tarif EntertainTV ist die 3. Liga dauerhaft inklusive. Festnetz- und Mobilfunk-Kunden der Telekom sehen die Spiele 24 Monate kostenlos, danach werden 4,95 Euro pro Monat fällig (monatlich kündbar). Für alle anderen Fans sind die Übertragungen in einem Jahres-Abo für 9,95 Euro pro Monat oder im Monatsabo für 14,95 Euro buchbar.

Welche Sendeformate plant die Telekom?

Neben den Liveübertragungen aller Spiele hat die Telekom für die Saison 2017/2018 fünfminütige, kommentierte Highlight-Zusammenfassungen jeder Partie vorgesehen. Außerdem soll es an jedem Spieltag einen kurzen Zusammenschnitt mit den besten Toren und Szenen aus der 3. Liga geben. Alle Angebote werden auch on Demand abrufbar sein. Als ergänzende Formate für die Berichterstattung sind unter anderem Talksendungen und Podcasts geplant. Eine Livekonferenz (samstags) sowie eine komplette Spieltagszusammenfassung mit allen Spielen und allen Toren soll es ab der Saison 2018/2019 geben.

Welche Auswirkungen hat der frühere Einstieg der Telekom auf die Spielplangestaltung in der Saison 2017/2018?

So gut wie keine. Mittelpunkt bleibt der Samstag, an dem pro Spieltag mindestens sechs, maximal sieben Partien ausgetragen werden (Anstoßzeit: 14 Uhr). Die übrigen drei bis vier Spiele verteilen sich auf Freitagabend und Sonntag.

Was wird sich dann zur Saison 2018/2019 ändern?

Mit Beginn der Saison 2018/2019 tritt der neue Medienrechte-Vertrag in Kraft, in dessen Rahmen die Deutsche Telekom und SportA gemeinsam die Übertragungsrechte halten werden. Dieser Vertrag läuft bis zum Ende der Saison 2021/2022. Die Telekom wird in diesem Zeitraum alle Partien der 3. Liga sowie die Aufstiegsspiele zur 3. Liga produzieren und live übertragen. Die ARD und ihre Landesrundfunkanstalten zeigen ab der Saison 2018/2019 noch bis zu 86 Partien sowie die Aufstiegsspiele zur 3. Liga. Die Highlight-Berichterstattung im Free-TV (ARD-Sportschau, Sendeformate der dritten Programme) wird fortgeführt. Kernspieltag wird weiterhin der Samstag mit sechs Spielen sein.


www.dfb.de/news/detail/3-liga-live-bei-d...01e7701df602f50c56e7
29 Jun 2017 17:10 #34667 von Twixx
Twixx antwortete auf Eingleisig: Die neue 3. Liga
Wer steigt auf, wer muss runter? Das sind die Wett-Quoten

www.liga3-online.de/wer-steigt-auf-wer-m...ind-die-wett-quoten/
06 Jul 2017 08:31 #34687 von Twixx
Twixx antwortete auf Eingleisig: Die neue 3. Liga

Die Drittliga-Saison 2017/2018 wird am 21. Juli um 20.30 Uhr mit der Begegnung zwischen Zweitliga-Absteiger Karlsruher SC und dem VfL Osnabrück eröffnet. Die Auftaktpartie der zehnten Spielzeit der 3. Liga aus dem Wildparkstadion wird live im SWR übertragen. Das ergibt sich aus der Spieltagsansetzung, die der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Dienstag vorgenommen hat. Demnach geht die erste Runde der Jubiläumssaison von Freitag, den 21., bis Sonntag, den 23. Juli, über die Bühne.

Ein weiteres Highlight des ersten Spieltages dürfte auch das Sachsen-Derby zwischen dem Chemnitzer FC und dem FSV Zwickau sein. Neuling SV Meppen empfängt in seinem ersten Drittliga-Spiel in der Hänsch-Arena Zweitliga-Absteiger Würzburger Kickers.
3. Liga geht schnell in Englische Woche

Die erste Englische Woche beginnt bereits mit dem zweiten Spieltag, der vom 28. bis 30. Juli stattfindet. Es folgt der Wochenspieltag von Dienstag, den 1., bis Mittwoch, den 2. August. Bereits am folgenden Wochenende (4. bis 6. August) geht es für die 20 Klubs mit der vierten Runde weiter.

Dann pausiert die 3. Liga aufgrund der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals (11. bis 14. August), ehe es vom 18. bis 20. August mit dem Ligabetrieb weitergeht.
Saisonabschluss am 12. Mai 2018

In die Winterpause geht die 3. Liga nach dem 20. Spieltag, der vom 15. bis 17. Dezember ansteht. In 2018 geht es vom 19. bis 21. Januar weiter. Der 38. und letzte Spieltag findet am 12. Mai 2018 wie üblich mit zehn Spielen gleichzeitig statt.

Die zeitgenauen Ansetzungen der einzelnen Spiele nimmt der DFB im Laufe der kommenden Wochen vor.


www.dfb.de/news/detail/neuer-spielplan-k...ec11bbc8b8055f4d6582

www.dfb.de/fileadmin/_dfbdam/141298-Rahm...lan_3._Liga_1718.pdf
13 Sep 2017 16:28 #35185 von Twixx
Twixx antwortete auf Eingleisig: Die neue 3. Liga

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) plant nun doch völlig überraschend eine zügige Reform der Auf- und Abstiegsregelung zwischen 3. Liga und den Regionalligen. Noch in diesem Jahr soll es nach Informationen des MDR einen entsprechenden Beschluss des DFB-Vorstandes geben, so dass bereits in der kommenden Saison 2018/19 die neuen Regeln greifen und die viel kritisierten Qualifikationsspiele wegfallen.


www.mdr.de/sport/fussball_3l/dfb-reform-...egionalliga-100.html
26 Sep 2017 22:11 #35297 von Twixx
Twixx antwortete auf Eingleisig: Die neue 3. Liga

+++Gemeinsame Erklärung der Vereine der 3. Liga+++

Die Vereine und der Vereinsvertreterkreis der 3. Liga haben sich heute in Frankfurt intensiv mit den aktuellen Diskussionen um die Struktur der Regionalliga und die mögliche Veränderung der dortigen Aufstiegsregelung befasst. Dies war deshalb geboten, da viele der diskutierten Modelle direkte Auswirkungen auf die 3. Liga hätten. Nach eingehendem Austausch haben sich die Vereine der 3. Liga auf folgende Position verständigt:

Die 3. Liga hat in den zehn Jahren seit ihrer Gründung eine positive Entwicklung genommen und verfügt über eine funktionierende Struktur, die nicht gefährdet werden darf. Ein Eingriff in das etablierte Konzept der 3. Liga durch eine Erhöhung der Absteigerzahl würde eine solche Gefahr für die wirtschaftliche Stabilität der Liga und ihrer Vereine darstellen. Die 3. Liga vertritt daher die klare Auffassung, es bei drei Absteigern zu belassen.

Der Wunsch, dass Meister direkt aufsteigen sollen, ist verständlich und für jeden Fußballer nachvollziehbar. Um dem gerecht zu werden, präferiert die 3. Liga eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Struktur der Regionalliga, an deren Ende die Reduzierung der Regionalliga auf maximal drei Staffeln steht. Folgerichtig würden dann drei Meister aufsteigen und weiterhin drei Vereine aus der 3. Liga absteigen.

Die Vereine und Vereinsvertreter der 3. Liga haben Verständnis dafür, dass die aktuelle Situation in der Regionalliga einer Neuregelung bedarf. Diese Problematik ist erkannt – ebenso, dass zur Lösungsfindung aller Voraussicht nach ein Kompromiss nötig ist, welcher der Bereitschaft aller Seiten bedarf. Sollte eine Reduzierung auf drei Regionalliga-Staffeln und eine Beibehaltung der Zahl von drei Direktabsteigern aus der 3. Liga also aktuell nicht möglich sein, könnten sich die Vereine der 3. Liga daher auch ein Modell mit vier Absteigern und vier Regionalliga-Staffeln, aus denen alle Meister aufsteigen, vorstellen.

Klar ist aus Sicht der 3. Liga: Eine Neuregelung muss eine konsequente Lösung bieten. Alternativmodelle, die Aufstiegsspiele in veränderter Form vorsehen und dementsprechend weiterhin nicht allen Meistern den Direktaufstieg ermöglichen würden (Beispiel: Modell „Vier aus fünf“), werden vor diesem Hintergrund als nicht sinnvoll erachtet.

Integraler Bestandteil eines solchen Kompromisses ist aus Sicht der 3. Liga, dass in diesem Zuge weitere Maßnahmen zur nachhaltigen Stärkung der Struktur der 3. Liga ergriffen werden. Ein Beispiel ist der seit längerem diskutierte Nachwuchsfördertopf. Maßnahmen dieser Art sind nötig, um mit den Anforderungen des Profifußballs Schritt halten zu können, ohne die Existenz der Vereine in Frage zu stellen.

Kein Thema ist für die Vereine der 3. Liga eine Erhöhung um mehr als einen Absteiger sowie eine mit der Erhöhung der Absteigerzahl verbundene Aufstockung der Liga. Dies wird von allen Klubs strikt abgelehnt. Eine größere Zahl an Teilnehmern und Absteigern würde die etablierte Struktur und die Stabilität der 3. Liga insbesondere in wirtschaftlicher Hinsicht massiv gefährden.