Krieg dem DFB (News und Aktionen)

24 Jan 2018 01:05 - 25 Jan 2018 13:14 #36224 von Twixx
Twixx antwortete auf Krieg dem DFB (News und Aktionen)

Vor der Winterpause haben zahlreiche Fanszenen DFB und DFL einen gemeinsamen Forderungskatalog überreicht, in dem sie Punkte ansprechen, die aus ihrer Sicht dringend geändert werden müssen. Einer dieser Punkte ist die bundesweite Freigabe Freigabe sämtlicher Fanmaterialien. Um dafür ein Zeichen zu setzen, organisieren die beteiligten Fanszenen am kommenden Wochenende einen Aktionsspieltag.


fanzei.de/aktionsspieltag-fanszenen-ford...-fanutensilien/36424

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01 Feb 2018 20:46 #36321 von Twixx
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Montagsspiel-Boykott des BVB: Fanszene des FC Augsburg zieht nach – auch FCA-Ultras bleiben dem Spiel fern


www.rp-online.de/sport/fussball/borussia...eipzig-aid-1.7358985

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01 Feb 2018 21:48 #36323 von Twixx
Twixx antwortete auf Krieg dem DFB (News und Aktionen)

In den zurückliegenden Wochen ist es vermehrt zu Diskussionen um die fünf Montagsspiele pro Saison in der Bundesliga gekommen. Die DFL erläutert die Fakten:

„In der laufenden Saison wurden aus sportlichen Gründen fünf Montagsspiele eingeführt, um die Europa-League-Starter zu entlasten. Betroffene Clubs und Sportdirektoren hatten zuvor immer wieder – auch öffentlich – darum gebeten, nach internationalen Spielen am Donnerstag nicht bereits wieder am Samstag antreten zu müssen. Vor diesem Hintergrund wurden pro Saison insgesamt zehn Ausweichtermine beschlossen – davon fünf am Sonntag und fünf am Montag.

Dies geschah mit Blick auf einen Interessenausgleich zwischen Amateurfußball einerseits sowie mitreisenden Fans andererseits und wurde bereits im April 2016 von der DFL transparent dargestellt. Kommerzielle Gründen waren dabei nicht entscheidend, auf die fünf Montagsbegegnungen entfällt weniger als ein Prozent der Medienerlöse. Bei der DFL gibt es derzeit keine Pläne, die Anzahl der Montagsspiele auszuweiten. Den generellen Ansatz zur Vermeidung von Donnerstag-Samstag-Ansetzungen wird die DFL vor der nächsten Medienausschreibung in den zuständigen Gremien sowie mit den in Frage kommenden Clubs erörtern.“


www.dfl.de/de/home/stellungnahme-der-dfl...-der-bundesliga.html

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14 Feb 2018 14:33 #36460 von Twixx
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DFB und DFL planen Pilotphase zum Thema Fan-Utensilien

Mit einer Pilotphase wollen der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die DFL Deutsche Fußball Liga das Ziel einer einheitlichen Freigabe von Fan-Utensilien vorantreiben. Diesen konkreten Vorschlag, bei dem alle Klubs der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga einbezogen werden sollen, sehen DFB und DFL nach der bereits vollzogenen Aussetzung von Kollektivstrafen als weiteren konstruktiven Beitrag zu einer Fortsetzung des wichtigen Dialogs mit einem möglichst breiten Kreis von Fan-Gruppierungen.

Ziel ist es, dass das Konzept für die Pilotphase in der Sitzung des DFB-Präsidiums am 9. März 2018 genehmigt wird. In einem Schreiben wurden die Vereine gebeten, diesen Prozess positiv zu begleiten. Daneben haben DFB und DFL auch die "Fanszenen Deutschlands" über die geplante Pilotphase und das Vorgehen informiert. Im ersten Orientierungs- und Standpunktgespräch mit den Spitzen von DFB und DFL am 9. November 2017 hatten die "Fanszenen Deutschlands" das Thema Fan-Utensilien als für sie sehr wichtigen Punkt bezeichnet.
Umsetzung obliegt den Klubs als Veranstalter

In ihrem Schreiben weisen DFL und DFB jetzt auf die intensive Beschäftigung mit dem Thema in der DFB-Kommission Prävention & Sicherheit & Fankultur von Mitte Dezember des vergangenen Jahres hin und halten fest, dass für die Realisierung eine eingehende Beratungs- und Einführungsphase erforderlich sei. Der Prozess der vorläufigen Freigabe von Fan-Utensilien soll nach Verabschiedung durch das DFB-Präsidium im nächsten Schritt, vorbehaltlich deren Zustimmung, von der AG Fankulturen konkretisiert und maßgeblich begleitet werden. Die Mitarbeit in der AG mit Fanvertretern, Fanbeauftragten sowie Fanprojektmitarbeitern wurde den "Fanszenen Deutschlands" in diesem Zusammenhang erneut angetragen.

DFB und DFL wiesen auch einmal mehr darauf hin, dass die letztendliche Umsetzung einer Freigabe von Fan-Utensilien vor Ort in den Stadien immer durch die jeweiligen Klubs als Veranstalter erfolgen muss und sich diese ebenso wenig wie DFB und DFL über geltendes Recht hinwegsetzen können. Darüber hinaus dürfe es auf dem Weg zum Ziel einer bunten und vielfältigen Fankultur, für die DFB und DFL stehen, keinen Missbrauch von Fan-Utensilien mehr geben wie teilweise in der Vergangenheit festgestellt.


www.dfb.de/news/detail/dfb-und-dfl-plane...n-utensilien-181781/

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25 Apr 2018 18:16 #37001 von Marco
Marco antwortete auf Krieg dem DFB (News und Aktionen)
Dieses Privatvideo hatte ich noch gar nicht gesehen. Die Kommentare dazu... :D Das hat doch aber mit dem KSC-Spiel nichts zu tun, oder?

www.youtube.com/watch?v=T-Dtommr7kM

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09 Jun 2018 01:06 #37391 von Twixx
Twixx antwortete auf Krieg dem DFB (News und Aktionen)

In einem weiteren Gespräch haben hochrangige Verantwortliche der DFL Deutsche Fußball Liga und des Deutschen Fußball-Bundes (DFB)
am Donnerstag ihren regelmäßigen Austausch mit der AG
"Fankulturen" fortgesetzt und dabei deren Stellenwert betont.
DFL-Geschäftsführer Christian Seifert bezeichnete den mit Fanvertreterinnen und -vertretern, Fanbeauftragten
von Klubs und Fanprojekten besetzten Kreis als "Kompetenzgremium mit
Beratungsfunktion". DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius hob bei der rund dreistündigen Diskussion in Frankfurt am Main
ebenfalls die Beteiligung der AG "Fankulturen" daran hervor, "dass auch
durch deren Tätigkeit und Überzeugungsarbeit in jüngerer Vergangenheit
verschiedene Maßnahmen für den Fanbereich erfolgreich auf den Weg
gebracht und umgesetzt wurden". Zu diesen Weiterentwicklungen zählt die Freigabe von Fan-Utensilien. Die dazu laufende bundesweite Pilotphase mit mehr als 500 Fußballspielen
bis Ende 2018 wird von der AG "Fankulturen" unterstützt und
begleitet. Von deren Seite hatte es Ende 2017 den Vorschlag gegeben, die
bisherigen Empfehlungen für Fan-Utensilien in den Stadien in
Richtlinien umzuwandeln. Diesem Vorschlag hatte das DFB-Präsidium am 9.
März dieses Jahres zugestimmt.Ebenfalls ausdrücklich begrüßt von DFL- und DFB-Seite wird eine weitere Initiative von Mitgliedern der AG "Fankulturen". Durch Umfragen
an den Standorten soll eine Faktenbasis zum Thema "sexualisierte
Gewalt" im Umfeld von Fußballspielen geschaffen werden, etwa bei
Vorkommnissen auf Reisewegen. Zielsetzung ist auf deren Grundlage die
Erarbeitung von jeweiligen Handlungskonzepten.Koch: "Ein sehr konstruktiver Austausch"Im Rahmen des zweitägigen, turnusmäßigen Zusammentreffens der AG "Fankulturen" berichtete Dr. Rainer Koch, 1. DFB-Vizepräsident Amateure,
Recht und Satzungsfragen, zusammen mit DFB-Justiziar Dr. Bastian
Haslinger unter anderem über Reformen der Sportgerichtsbarkeit. "Es war
ein sehr konstruktiver Austausch, der sicherlich zu einer weiteren
Steigerung des beidseitigen Verständnisses geführt hat", sagte Dr.
Koch. Weitere Schwerpunkte beim Austausch mit Christian Seifert und Dr. Friedrich Curtius waren die Themen 50+1-Regel, Video-Assistent und
Montagsspiele, vor allem deren Einführung in der 3. Liga, die von den
AG-Mitgliedern kritisch gesehen wird. Beim Thema Video-Assistent
erwarten die Fanvertreter für die kommende Saison eine sehr klare
Vorgehensweise und Transparenz auch für die Zuschauer in den Stadien –
was damit übereinstimmend die gemeinsame Zielsetzung von DFL und DFB bei
dem Gemeinschaftsprojekt ist, wenn der Video-Assistent nach der nun
abgeschlossenen Testphase ab der Spielzeit 2018/2019 in der Bundesliga
offiziell im Einsatz sein wird.Den Austausch zwischen DFB, DFL und AG "Fankulturen" gibt es auf dieser Spitzenebene schon seit 2016. Vertreten sind in der AG
"Fankulturen" neben DFL und DFB die Bundessprecher der Fanbeauftragten,
die Bundesbehindertenfanarbeitsgemeinschaft (BBAG), die
Interessengemeinschaft Unsere Kurve, der Fan Club Nationalmannschaft,
die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG), F_in Netzwerk
Frauen im Fußball, die Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) und Queer
Football Fans (QFF). Wie die AG "Stadion" ist die AG
"Fankulturen" beratend der Kommission Prävention & Sicherheit &
Fußballkulturen des DFB zugeordnet.

www.dfb.de/news/detail/dfl-und-dfb-setze...ulturen-fort-188127/

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11 Jun 2018 18:33 #37398 von Twixx
Twixx antwortete auf Krieg dem DFB (News und Aktionen)

Wie bereits ProFans lehnen auch wir die Einführung von Montagsspielen und einer weiteren Spieltagszerstückelung durch den DFB in der 3. Liga ab und kritisieren den fehlenden Dialog vor den Entscheidungen mit den entsprechenden Fanvertretungen.Als Unsere Kurve wurden wir im Rahmen der AG Fankulturen einen Tag vor der offiziellen Bestätigung durch den DFB
informiert. Zunächst wollen wir – wie bereits in der AG Fankulturen an
den DFB kommuniziert – deutlich machen, dass diese Information nichts
mit einem Dialog oder einer Einbeziehung eines „Beratungs- und
Kompetenzgremiums“ von Fanvertreter*innen gemein hat. Dennoch wollen wir
nicht vorenthalten, dass diese deutliche Positionierung auf eine
selbstkritische Haltung gestoßen ist, was jedoch an den geschaffenen
Tatsachen nichts ändert.Die Argumentation, dass die Vereine eine Steigerung der Erlöse fordern und die Einführung von Montagsspielen als Lösung
präsentiert wird, ist in den Bundesligen nicht neu: sie begegnete uns
vor vielen Jahren in der zweiten Liga, in der letzten Saison in der
ersten Liga und nun auch in der dritten Liga. Ebenso wenig neu sind die
zahlreichen Fanproteste gegen weitere Spieltagszerstückelung und gegen
Montagsspiele im Speziellen. Ob es hierfür tatsächlich nochmals ein
gesondertes Meinungsbild von Fanvertreter*innen gebraucht hätte, um zu
erahnen, wie die Einführung der Montagsspiele in der 3. Liga aufgenommen
werden, bleibt dahin gestellt.Weil wir jedoch bei Vorwürfen, die gegen Fans erhoben werden, stets zur Differenzierung aufrufen, wollen wir dies auch hier
wagen: Die Verbände – ob DFL oder DFB – erklären wiederkehrend,
lediglich auf die Anliegen der Vereine zu reagieren. Sie kritisieren
mittlerweile auch öffentlich, dass nicht nur die Verbände Adressaten des
Unmuts zu solchen Entscheidungen sein sollten, sondern die Vereine als
Impulsgeber und Entscheider berücksichtigt werden müssen. Wir sehen
beide Akteure – Verbände und Vereine – in der Pflicht, Verantwortung für
solche Entscheidungen zu tragen und endlich davon abzusehen, gegenüber
den Fans den Schwarzen Peter hin und her zu schieben. Wer Entscheidungen
trifft und handelt, muss auch die Verantwortung für die Konsequenzen
tragen. Das hören wir als Fanorganisationen regelmäßig. Dies muss dann
aber auch für alle Seiten gelten.Daher wünschen wir uns insbesondere eine Klärung der folgenden Fragen: Wie haben sich die Vereine im Entscheidungsprozess zur
Einführung der Montagsspiele in der 3. Liga verhalten und positioniert?
Unter welchen Gesichtspunkten wurde, wenn dies überhaupt der Fall war,
zwischen den Anliegen von Stadionbesucher*innen und einer
Erlössteigerung abgewogen? Inwieweit wurde berücksichtigt, welche
Botschaft diese Reform an die Fanszenen sendet und die mühsamen kleinen
Errungenschaften der Dialoge in den letzten 12 Monaten in Frage stellt?Trotz dieser nicht zu akzeptierenden Vorgehensweise werden wir weiterhin an dem institutionalisierten Dialog mit den
Verbänden teilnehmen, da für uns mit einem Ausstieg keine gesteigerte
Wahrnehmung von Faninteressen bei den Verbänden erreicht werden kann. Um
auf unsere Interessen aufmerksam zu machen, müssen wir Fans gemeinsam
laut sein: in Dialogen mit den Verbänden, in Dialogen mit unseren
Vereinen und natürlich kreativ und sichtbar im Stadion.

www.unserekurve.de/blog/stellungnahme-montagsspiele-3-liga/

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