Eintracht Trier vs. 1. FC Kaiserslautern: Gerechtes Remis in winterlicher Kulisse

MB Updated

1.657 Zuschauer sahen im Schnitt im heimischen Moselstadion in der laufenden Regionalliga-Saison die Spiele von Eintracht Trier. Immerhin 1.246 Fußballfreunde fanden sich am Samstagnachmittag auf den Rängen ein, um das Testspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern zu sehen. Unter ihnen rund 300 Anhänger der Roten Teufel sowie eine kleine Reisegesellschaft, die sich extra aus Berlin auf den Weg gemacht hatte. Mit im Heimblock befanden sich ein paar Fans des BFC Dynamo. Der Grund? Die Jungs von der Fraktion H aus Berlin und der Suburbia Rebels aus Trier pflegen seit geraumer eine feste Freundschaft. Das Testspiel gegen Lautern bot somit eine prima Möglichkeit, die guten Beziehungen zu festigen. 

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Eintracht Trier1.657 Zuschauer sahen im Schnitt im heimischen Moselstadion in der laufenden Regionalliga-Saison die Spiele von Eintracht Trier. Immerhin 1.246 Fußballfreunde fanden sich am Samstagnachmittag auf den Rängen ein, um das Testspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern zu sehen. Unter ihnen rund 300 Anhänger der Roten Teufel sowie eine kleine Reisegesellschaft, die sich extra aus Berlin auf den Weg gemacht hatte. Mit im Heimblock befanden sich ein paar Fans des BFC Dynamo. Der Grund? Die Jungs von der Fraktion H aus Berlin und der Suburbia Rebels aus Trier pflegen seit geraumer eine feste Freundschaft. Das Testspiel gegen Lautern bot somit eine prima Möglichkeit, die guten Beziehungen zu festigen. 

TrierFast wäre die weite Anreise für die Fraktion H umsonst gewesen. Oder sagen wir fast umsonst, denn eine gemeinsame Bierrunde hätte es so oder so gewiss gegeben. Auf Grund des Wintereinbruchs fiel das Spiel fast aus, denn eine Schneedecke bedeckte das Spielfeld. Gemeinsam mit Eintracht-Platzwart Sascha Quint machten sich einige Fans aus Trier an die Arbeit und befreiten den Rasen an den entscheidenden Stellen vom Schnee. Wie geplant konnte somit das mit Spannung erwartete Rheinland-Pfalz-Duell angepfiffen werden. 

EintrachtDer Vierte der Regionalliga Südwest traf auf den Dritten der 2. Bundesliga. Beide Vereine dürfen sich berechtigte Hoffnungen machen, in der kommenden Saison eine Etage höher zu spielen. Der SV Eintracht Trier 05 war am Ende der Saison 2004/05 aus der 2. Bundesliga abgestiegen, nachdem der Verein dort drei Spielzeiten sportlich zu Hause war. Zwischen 2006 und 2008 spielte Trier dann sogar in der Oberliga Südwest (damals noch vierte Spielklasse). Am Ende der laufenden Saison könnte die Rückkehr in den Profifußball gefeiert werden. Allerdings muss sportlich noch eine Schippe drauf gelegt werden. Die Plätze eins und zwei nehmen derzeit der SV 07 Elversberg und Hessen Kassel ein.

TorBeim Testspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern konnten die Zuschauer ein diszipliniert aufspielendes Heimteam sehen, das gegen die Lauterer gut mithalten konnte, wenn gleich die Gäste die besseren Spielansätze zeigten. Ab der 25. Minute kamen die Roten Teufel zu hochkarätigen Möglichkeiten, doch Trier schlug sich wacker und konnte bis zur Pause das 0:0 halten. Da nutzte auch das Eckenverhältnis von 11:1 dem FCK nichts. In anderer Konstellation kehrten die von Franco Foda trainierten Gäste auf den winterlichen Rasen zurück. Nach einer guten Möglichkeit der Lauterer war es allerdings Eintracht Trier, das mit 1:0 in Führung ging. Nach Vorarbeit von Abelski lochte Marius Müller zur umjubelten Führung ein. Fraktion H und Suburbia Rebels konnten nun eine prächtige Party feiern. 

FCKDer große Sturmlauf der Gäste blieb vorerst aus, erst in der Schlussviertelstunde kam der FCK gefährlich vor das Gehäuse der Eintracht. Der Ausgleich fiel sogar erst kurz vor Schluss, in der 87. Minute bugsierte Julian Derstroff den Ball nach Vorlage des Testspielers Mohamadou Bah (VfB Stuttgart) in die Maschen. Jubel nun bei den FCK-Fans. Ein wenig roter Rauch stieg in der Gästekurve gen Himmel. Mit einem letztendlich gerechten 1:1 konnte das Duell schließlich abgepfiffen werden. Ernst wird es für Kaiserslautern am 04. Februar, wenn das Auswärtsspiel in der 2. Bundesliga beim TSV 1860 München auf dem Programm steht. Für Eintracht Trier beginnt am 09. Februar wieder das Pflichtprogramm in der Regionalliga Südwest. Zu Gast im Moselstadion wird der SC Freiburg II sein – wenn nicht der Schnee ein Strich durch die Rechnung macht...

> zur turus-Fotostrecke: Eintracht Trier

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