Apokalypse blau: Herne verliert vor großer Kulisse gegen Wattenscheid

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Für besondere PR-Momente ist Westfalia Herne immer gut: So wurde vor zwei Jahren mittels einer Verlosung ein Namenspate für das Stadion am Schloss Strünkede gefunden - für die heutige Aktion aber erhielt der Traditionsverein aber gleich eine breite überregionale und mediale Aufmerksamkeit. Unter dem Motto "Apokalypse blau - Die letzte große Heimspielschlacht vor dem Weltuntergang am 21. Dezember 2012 " stellte der Klub den Herner Geschäften 10.000 Freikarten für das Spiel gegen Wattenscheid 09 zur Verfügung.

Für besondere PR-Momente ist Westfalia Herne immer gut: So wurde vor zwei Jahren mittels einer Verlosung ein Namenspate für das Stadion am Schloss Strünkede gefunden - für die heutige Aktion aber erhielt der Traditionsverein aber gleich eine breite überregionale und mediale Aufmerksamkeit. Unter dem Motto "Apokalypse blau - Die letzte große Heimspielschlacht vor dem Weltuntergang am 21. Dezember 2012 " stellte der Klub den Herner Geschäften 10.000 Freikarten für das Spiel gegen Wattenscheid 09 zur Verfügung.

Immerhin 3.323 Zuschauer (sonst sind es meistens nur 300) kamen bei kaltem Winterwetter und egalisierten damit den Saisonrekord des FC Gütersloh im Spiel gegen den SV Lippstadt (2.800). Den begeisterten Anfeuerungsrufen der Heimfans (inklusive Pyrotechnik), folgte schnell die Ernüchterung, da trotz einer druckvollen Anfangsphase für die statt in blau in rot spielende  Westfalia nichts zählbares heraussprang.

Besser machte es der Aufstiegsaspirant die SG Wattenscheid 09, die von rund 300 Fans begleitet wurde und die aus drei Chancen drei Tore machte und schon nach einer halben Stunde das Spiel für sich entschied. Sarisoy traf in der zehnten Spielminute zum 0:1, Kljajic traf in der 25. Minute zum 0:2 und nur fünf Minuten später Ersoy zum 0:3. Westfalia Herne schaffte es nicht mit sportlichem Können dem engagierten Spiel der Wattenscheider etwas entgegen zu setzen.

Auch in der zweiten Halbzeit wurde das Spiel nicht besser und irgendwie passend zur bevorstehenden Apokalypse wirkte die Stimmung auf den Rängen wie eingefroren. Wattenscheid hätte durchaus höher gewinnen können, schaltete aber im Laufe des Spiels mehrere Gänge zurück. Ein Tor fiel trotzdem noch und zwar das 1:3 durch den Herner 1:3 Tekin in der 88. Spielminute. Herne kämpfte, aber es blieb beim effiziente Arbeitssieg der Wattenscheider, die nun die Tabelle der Oberliga Westfalen mit 33 Punkten anführen. Am kommenden 16. Spieltag reist Westfalia Herne zur Hammer Hammer SpVg und Wattenscheid empfängt RW Ahlen. Wer Westfalia Herne dann doch noch einmal vor dem Weltuntergang sehen möchte, der ist am 16. Dezember gegen die zweite Mannschaft von Arminia Bielfeld im Stadion am Schloss sicherlich herzlich willkommen.

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