1. FC Magdeburg bleibt auch beim Berliner AK ungeschlagen

MB Updated

BAK - FCMZwei Siege, zwei Remis – das ist die bisherige Ausbeute des 1. FC Magdeburg in der laufenden Saison der Regionalliga Nordost. Denkt man zurück an die desaströse Spielzeit 2011/12, so kann sich die Sache durchaus sehen lassen. Beim starken Berliner AK 07 gingen die Magdeburger in der 19. Minute Dank des Treffers von Tobias Friebertshäuser sogar mit 1:0 in Führung, am Ende der Partie stand ein 1:1 auf der imaginären Anzeigetafel des altehrwürdigen Berliner Poststadions. Gefeiert wurde das 1:1 wie ein Sieg. Die zahlreich mitgereisten Fans fanden nach Abpfiff viele lobende Worte für die Spieler, denn vor allem Einsatz und Kampf haben definitiv gestimmt.

BAK - FCMZwei Siege, zwei Remis – das ist die bisherige Ausbeute des 1. FC Magdeburg in der laufenden Saison der Regionalliga Nordost. Denkt man zurück an die desaströse Spielzeit 2011/12, so kann sich die Sache durchaus sehen lassen. Beim starken Berliner AK 07 gingen die Magdeburger in der 19. Minute Dank des Treffers von Tobias Friebertshäuser sogar mit 1:0 in Führung, am Ende der Partie stand ein 1:1 auf der imaginären Anzeigetafel des altehrwürdigen Berliner Poststadions. Gefeiert wurde das 1:1 wie ein Sieg. Die zahlreich mitgereisten Fans fanden nach Abpfiff viele lobende Worte für die Spieler, denn vor allem Einsatz und Kampf haben definitiv gestimmt.

Magdeburger UltrasIm Gegensatz zur Vorsaison wurde dieses Mal nicht die 1.000er Zuschauermarke geknackt. 931 zahlende Zuschauer wollten das Spitzenspiel der Regionalliga Nordost sehen, unter ihnen knapp 600 Anhänger des 1. FCM. Im Großen und Ganzen wurde es ringsherum eine recht entspannte Angelegenheit, wenn man vom alkoholfreien Bier und dem kleinen Toilettencontainer im Gästebereich einmal absieht. Recht temperamentvoll wurde es auf dem Platz. Von der ersten Minute an entwickelte sich eine flotte Partie, die vor allem von den knackigen Zweikämpfen lebte. Gehörten die Anfangsminuten ganz klar den Hausherren, so waren es ab der zehnten Minute vorerst die Magdeburger, die das Spiel bestimmten. 

JubelIn der 12. Minute hatte Magdeburg eine dicke Doppelchance, welche die blau-weißen Fans auf der Gegengerade richtig auf Betriebstemperatur brachte. Die Zaunparty konnte sieben Minuten später gestartet werden, als Tobias Friebertshäuser zum 1:0 aus Sicht der Gäste einlochte. Rauf auf den Zaun und den Emotionen freien Lauf lassen. Anders als in manch einem anderen Stadion der Republik blieben die Ordner locker und ließen die Fans gewähren. Kurzes Abfeiern und dann wieder runter vom Zaun. 

BAK - FCMDas Team des 1. FCM hatte die nächsten fünf Minuten alles im Griff, doch dann traten die Hausherren aggressiver auf und gingen noch konsequenter in die Zweikämpfe. Trotzdem etwas überraschend fiel in der 30. Minute der Ausgleich. Hübsch herausgespielt und anschließend vollendet von Philip Malinowski, der erst im Juli dieses Jahres vom 1. FC Union zu den Jungs im Poststadion gewechselt war. Groß die Freude beim BAK, der nun am Drücker blieb. Nur fünf Minuten später hätte Metin Cakmak das 2:1 machen können, doch sein Schuss ging links knapp am Gehäuse vorbei.

1. FCMEmotional und körperbetont ging es im zweiten Spielabschnitt weiter. Teilweise wurde gegrätscht, dass ganze Rasenstücke umherflogen. „Hier regiert der BAK“ war von zarten Stimmchen von der überdachten Haupttribüne zu hören. Nur zu klar, dass dieser Chor wenige Sekunden später wieder massiv von den Magdeburger Ultras übertönt wurde. Das Spiel blieb interessant, doch von Magdeburger Seite kam nun wenig zwingendes in der Offensive. Erst kurz vor Schluss gab es noch einmal echte Gefahr vor dem BAK-Gehäuse. So war es der zuvor eingewechselte Michél Harrer, der aus guter Position von schräg links den Ball verzog. Krumm nahm dies kein Gästefan. Vielmehr wurde in der Magdeburger Kurve ein echter Gassenhauer angestimmt: „Hasta la vista, hasta la vista! Olé, olé, olé! Halleluja, halleluja, halleluja FCM!“

Noch eine Ecke der Magdeburger. Dann war Schluss. Kurzes Sammeln auf dem Rasen und dann nichts wie hin zu den Fans, die bereits den Zaun geentert hatten. Für den 1. FC Magdeburg geht es am kommenden Sonntag weiter, daheim wird dann der VFC Plauen empfangen. Ebenfalls auf ein Heimspiel freuen darf sich der Berliner AK 07. Zu Gast wird dann der 1. FC Union II sein.

Fotos: Marco Bertram

> zur turus-Fotostrecke: 1. FC Magdeburg 

 

 

 

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