Titel verteidigt: Rot Weiss Essen bezwingt SV Hö-Nie im Niederrheinpokal

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"Bolzen und Pflügen" auch unter dieser Überschrift hätte das heutige Niederrheinpokalfinale zwischen Rot Weiss Essen und dem SV Hönnepel-Niedermörmter betitelt werden können, denn  vor allem die Gelb-Schwarz gekleideten Mannen des Sechstligisten aus Kalkar "holzten" sich regelrecht durch das altehrwürdige Georg Melches Stadion. Ein Erfolgsrezept, das vor allem in den ersten Minuten des Spiels aufzugehen schien.

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"Bolzen und Pflügen" auch unter dieser Überschrift hätte das heutige Niederrheinpokalfinale zwischen Rot Weiss Essen und dem SV Hönnepel-Niedermörmter betitelt werden können, denn  vor allem die Gelb-Schwarz gekleideten Mannen des Sechstligisten aus Kalkar "holzten" sich regelrecht durch das altehrwürdige Georg Melches Stadion. Ein Erfolgsrezept, das vor allem in den ersten Minuten des Spiels aufzugehen schien.

Während die 10.000 Essener Fans (darunter rund 300 Anhänger vom SV Hö-Nie) mit einem klaren Sieg ihrer Mannschaft rechneten, war das Team von RWE Trainer Waldemar Wrobel gewarnt: Immerhin hat der SV den Drittliga-Absteiger Rot-Weiß Oberhausen im Halbfinale des Pokals besiegt. RWE setzte sich in dieser Pokalsaison gegen den SV Wermelskirchen (10:1), Turngemeinde Essen-West (5:0), FC Kray (3:1), VfB Homberg (1:0), und mit 5:2 gegen den KFC Uerdingen durch. Gegen den SV Hö-Nie begann Essen druckvoll und kam früh zu ersten Chancen, aber in der 21. Spielminute zeigte Schiedsrichter Dirk Margenberg völlig überraschend auf den Punkt. 1:0 für den SV Hö-Nie. Drei Minuten später ging es im Strafraum des SV rustikal zur Sache: Elfmeter Nummer zwei und der 1:1 Ausgleich für RWE. Nur kurz währte die Freude der Essener, denn schon in der 25 Spielminute klingelte es erneut im Kasten von Dennis Lamczyk zum 1:2 für Hönnepel-Niedermörmter - der Acker bebte zumindest für den mitgereisten Anhang.

RWE drückte nun und kam in der 44. Spielminute zum verdienten Ausgleich durch Timo Brauer, der auch in der 61. Spielminute zur Führung und dem 3:2 Endstand traf. Der SV Hö-Nie kämpfte, bzw senste zwar bis zur letzten Minute, aber es reichte nicht und Rot Weiss Essen konnte den Titel erfolgreich verteidigen. Diesen feierten die Fans ausgiebig mit dem Abbrennen von Pyrotechnik und der Verein mit einem Feuerwerk, denn mit dem Gewinn des Niederrheinpokals zieht RWE in die lukrative erste Runde des DFB-Pokal ein, wo die Fans auf den alten Rivalen Schalke 04 hoffen.

Dieser würde dann aber nicht mehr im alten Georg Melches Stadion sich mit RWE messen, sondern im neu errichteten Stadion in direkter Nachbarschaft, dass zur neuen Saison bezugsfertig sein soll. Somit war das heutige Niederrheinpokalfinale das letzte Abendspiel des 1926 eröffneten größten Stadions Essens. Das letzte offizielle Ligaspiel findet am kommenden Samstag gegen Fortuna Köln statt (wir von turus.net sind vor Ort.).

zur turus.net Fotostrecke Rot Weiss Essen

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