Antwort: Eingleisig: Die neue 3. Liga

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Themenhistorie von: Eingleisig: Die neue 3. Liga

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Wie geht es in der 3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesliga weiter? Was bedeuten die politischen Entwicklungen und Entscheidungen vom Mittwoch? Wie beurteilt der DFB die weiterhin ausgeprägten öffentlichen Diskussionen in der 3. Liga? Welche festen Grundsätze und Regularien sind zu beachten? Welche Missverständnisse, auch im Bereich Finanzen, sind dringend auszuräumen? Peter Frymuth, zuständiger DFB-Vizepräsident für die 3. Liga, und DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge nehmen Stellung.

DFB.de: Die Bundesliga und 2. Bundesliga dürfen den Spielbetrieb wieder aufnehmen. Wie ordnet der DFB die Situation für die 3. Liga, den DFB-Pokal und die FLYERALARM Frauen-Bundesliga ein?

Peter Frymuth: Wir werten die gestrigen Entscheidungen der Politik als positives Signal - auch für die Profispielklassen des DFB. Unser Präsident Fritz Keller hat bereits öffentlich zum Ausdruck gebracht, dass wir davon ausgehen, dass grundsätzlich auch in der 3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesliga sowie im DFB-Pokal die Saison bald fortgesetzt werden kann. Auf dieses Ziel arbeiten wir unverändert hin, das ist unser Auftrag als Verband - und das ist auch der Auftrag, der uns über die abgefragten Meinungsbilder bei den jüngsten Managertagungen der beiden Ligen mit auf den Weg gegeben worden ist. Wir sind hier optimistisch.

Dr. Stephan Osnabrügge: Das kann ich nur unterstreichen. Ich habe für eine Differenzierung zwischen Bundesliga und 2. Bundesliga auf der einen sowie 3. Liga, DFB-Pokal und Frauen-Bundesliga auf der anderen Seite wenig Verständnis. Zunächst einmal: Der professionelle, also berufsmäßige Fußball hat insgesamt keine Sonderrolle. Deutschlandweit wird die Wirtschaft wieder hochgefahren. Möbelhäuser, Autohäuser und auch Tanzschulen dürfen wieder an den Start, übrigens ohne dass jedes Unternehmen ein Konzept vorzulegen hat. Dann muss dasselbe Recht auch für den Wirtschaftszweig Sport gelten. Die Sonderrolle besteht allenfalls darin, dass Fußball ein Kontaktsport ist. Um dem Rechnung zu tragen, haben DFB und DFL gemeinsam wissenschaftlich begleitete Konzepte vorgelegt - und zwar nicht nur für Bundesliga und 2. Bundesliga, sondern auch für die anderen berufsmäßig betriebenen Spielklassen. In diese Reihe gehören ganz klar die FLYERALARM Frauen-Bundesliga, die 3. Liga und der DFB-Pokal. Auch dort üben Menschen ihren Beruf aus. Und sie haben ein grundrechtlich verbrieftes Recht darauf, dies zu tun.

DFB.de: Nun wurde die Forderung geäußert, der DFB müsse ein Konzept für die 3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesliga vorlegen.

Frymuth: Hier scheint an einigen Stellen ein grundlegend falsches Verständnis vorzuliegen. Es wird der Eindruck erweckt, es gibt ein Konzept der DFL für die Bundesliga und 2. Bundesliga und der DFB müsse nun nachziehen für seine Profispielklassen. Das stimmt aber nicht. Richtig ist: Das vorliegende Gesundheits- und Hygienekonzept war vom ersten Tag an die gemeinsame Arbeit von DFL und DFB. Die Task Force Sportmedizin und Sonderspielbetrieb setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern beider Institutionen zusammen. Folglich ist das Konzept von Anfang an so entwickelt worden, dass es für alle vier Profiligen des deutschen Fußballs, nämlich Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesliga, sowie die DFB-Pokalwettbewerbe angewendet werden kann - sofern die behördlichen Verfügungsgrundlagen gegeben sind. Einziger Unterschied in den Konzepten ist, dass für die drei definierten Zonen im Stadionbereich in unseren Spielklassen weniger Personen vorgesehen sind als in Bundesliga und 2. Bundesliga. Sonst sind die Vorgaben und Umsetzungen deckungsgleich.

DFB.de: Wie gestaltet sich das weitere Vorgehen im nächsten Schritt?

Frymuth: Die Papiere für die 3. Liga, den DFB-Pokal und die FLYERALARM Frauen-Bundesliga sind den zuständigen Behörden nun noch einmal separat zugegangen. Zudem wurden alle Vereine beider Spielklassen, denen das Konzept seit rund zwei Wochen vorliegt, gestern angeschrieben und mit weiteren Unterlagen versorgt. Die Vereine, die noch keinen Hygienebeauftragten benannt haben, sind angehalten, dies nun schnellstmöglich zu tun.

DFB.de: Im Raum steht eine Forderung, der DFB müsse zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs ein Finanzkonzept für die 3. Liga vorlegen. Was sagt der DFB-Schatzmeister dazu?

Osnabrügge: Die Klubs der 3. Liga sind eigenverantwortliche Unternehmen. Der DFB darf und wird nicht die Finanzplanungen für die Klubs übernehmen. Es wäre auch absurd, wenn ausgerechnet der Staat, der durch die Ausgestaltung der Hilfsprogramme verantwortlich dafür ist, dass die wirtschaftenden Klubs im Sport keinen Zugang dazu haben, nun ein Finanzkonzept des Verbandes verlangen würde. Daher bin ich sicher, dass diese Forderung in Wirklichkeit anders gemeint ist. Natürlich wird der DFB als Organisator der 3. Liga und der FLYERALARM Bundesliga sehr darauf achten, dass alle Klubs in der Lage sind, die zwingend gebotenen organisatorischen Vorgaben der Hygiene in eigener Verantwortung auch zu erfüllen. Es geht also in Wirklichkeit um die Frage, ob die Konzepte auch wirtschaftlich realistisch umsetzbar sind. Genau darauf achten wir als Dachverband selbstverständlich.

DFB.de: Einige Vereine der 3. Liga äußern öffentlich, dass das Konzept an ihren Standorten nicht umzusetzen sei. Aus mancher Region kommen Aussagen der Politik, Spielbetrieb sei dort nicht möglich.

Frymuth: Festzuhalten ist, dass alle Äußerungen in diese Richtung aus Standorten kommen, die sich seit Wochen klar für einen Saisonabbruch aussprechen. Mir kommen all die Klubs, die konzentriert an einer möglichen Fortsetzung der Saison, dem Erhalt der 3. Liga als Profiliga und daran arbeiten, so schnell wie möglich wieder ihren Beruf auszuüben, nämlich Fußball zu spielen und anzubieten, viel zu kurz. Hierbei sprechen wir von der Mehrheit. In all den Diskussionen sei auch die Frage erlaubt, ob es tatsächlich darum geht, etwas nicht umsetzen zu können, oder eher darum, es nicht zu wollen. Klar ist: Die Entscheidungen trifft die Politik, auf dieser Grundlage bestimmt der DFB dann das weitere Vorgehen in seinen Spielklassen. Möglicherweise werfen die gestern bekanntgegebenen Lockerungen der Regierung für andere Bereichen und Branchen ein neues Licht auf die Diskussionen. Ich denke hierbei vor allem an den getroffenen Beschluss, dass viele Freiluftsportanlagen in Deutschland öffnen dürfen und die dortigen Amateurvereine ihren Trainingsbetrieb unter Auflagen wieder aufnehmen können.

Osnabrügge: An der Wiederaufnahme des Spielbetriebs müssten die Klubs der 3. Liga das größte Eigeninteresse haben, auch wirtschaftlich. Denn nur dann kann sichergestellt werden, dass ein Aufstieg in die 2. Bundesliga stattfindet - mit den damit verbundenen Erlösen aus der Zentralvermarktung. Darüber hinaus können nur durch den Willen, den Spielbetrieb wiederaufzunehmen, erhebliche Schadensersatzforderungen von Sponsoren und Partnern vermieden werden, die ansonsten die Klubs zu tragen hätten.

DFB.de: Irritieren Sie die Diskussionen in der 3. Liga?

Frymuth: Nein. Aber der Wunsch nach der letzten Tagung und der Abfrage des Meinungsbildes, dass wieder mehr Sachlichkeit einkehrt, hat sich leider nicht erfüllt. Das schadet der gesamten Liga und damit auch jedem einzelnen Klub. Was mir bei den Befürwortern eines Saisonabbruchs außerdem fehlt, ist eine konstruktive Vorstellung, wann und wie die 3. Liga dann wieder Fußball spielen soll, wenn wir jetzt aus freien Stücken sagen, wir können nicht mehr weiterspielen. Am wichtigsten ist mir aber ein ganz anderer Punkt - nämlich: Wir dürfen nicht vergessen, dass wir uns im Sport alle an festen Grundsätzen zu orientieren haben.

DFB.de: Welche Grundsätze meinen Sie genau?

Frymuth: Zunächst einmal ist das Gesamtinteresse einer Liga und einer Mehrheit der Vereine über Einzelinteressen zu stellen - gerade bei solch komplexen Themenstellungen wie aktuell. Dazu sollte es immer das Ansinnen von Verbänden, Vereinen und Aktiven im Sport sein, dass die sportlichen Entscheidungen auf dem Spielfeld fallen und nicht am Grünen Tisch. Diesen Grundgedanken lassen einige aktuell vermissen. Hinzu kommt die satzungsgemäße Aufgabe des DFB, die lautet, Spielbetrieb zu organisieren, durchzuführen und sicherzustellen. Im Zulassungsvertrag der 3. Liga ist klar geregelt: Der DFB hat die Pflicht, Spielbetrieb anzubieten - sofern nicht durch höhere Gewalt oder Behörden verboten. Gleichzeitig sind die Vereine der Liga verpflichtet, am angebotenen Spielbetrieb teilzunehmen.

DFB.de: Was tut der DFB wirtschaftlich für die 3. Liga?

Osnabrügge: Der DFB vermarktet die dafür bereit gestellten Rechte zentral. Wir unterscheiden uns damit nicht von dem, was die DFL für die Bundesliga und die 2. Bundesliga tut. Natürlich sind die Summen geringer. Alleine der Ausfall aus TV würde pro Spieltag in der Bundesliga circa 60 Millionen Euro, für die 3. Liga nur rund 420.000 Euro bedeuten. Insgesamt sorgt der DFB aber durch die zentrale Vermarktung für einen Mittelzufluss in die Klubs der 3. Liga von jährlich circa 25 Millionen Euro. Das alles natürlich nur, wenn auch gespielt wird. Wenn nicht, drohen Rückzahlungen und Schadensersatzforderungen der Vermarktungspartner.

DFB.de: Was ist in Bezug auf den Unterstützungstopf der DFL für die 3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesliga zu beachten?

Osnabrügge: Diese 7,5 Millionen Euro, die die DFL über die Champions-League-Klubs FC Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer 04 Leverkusen bereitstellt, kommen noch hinzu. Von dem Geld werden zunächst die ansonsten durch die Klubs unmittelbar zu tragenden Kosten für die Testungen in der 3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesliga bestritten und zentral durch den DFB gezahlt. Der Restbetrag wird ohne jegliche Abzüge an die Klubs ausgezahlt, und zwar als Starthilfe für die Durchführung der weiteren Spiele der Saison. Diese Auszahlung soll anteilig nach jedem durchgeführten Spieltag erfolgen. Insgesamt partizipieren maximal 25 Klubs aus beiden Spielklassen.

DFB.de: Wie sieht der weitere Zeitplan für die 3. Liga aus?

Frymuth: Der Ausschuss 3. Liga hat heute in seiner Sitzung das weitere Vorgehen abgestimmt. Um für den erhofften Fall der Saisonfortsetzung vorbereitet zu sein, arbeiten wir parallel zu den Gesprächen und Entscheidungsprozessen weiter. Am Freitag tagt der DFB-Spielausschuss unter anderem zur Anpassung des Rahmenspielplans, nächste Woche soll das DFB-Präsidium darüber offiziell entscheiden. Außerdem ist am Freitag eine Videokonferenz mit den Geschäftsführern, Sportlichen Leitern und Hygienebeauftragten angesetzt. Die Testungen bei den Vereinen könnten gegebenenfalls bereits am 11. oder 12. Mai beginnen. Nach der zweiten Testung wenige Tage später könnte dann grundsätzlich wieder das Mannschaftstraining starten, sofern es die behördliche Verfügungslage zu diesem Zeitpunkt zulässt.


www.dfb.de/news/detail/positives-signal-...n-bundesliga-215380/

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Acht Klubs der 3. Liga haben ein umfangreiches und an den DFB gerichtetes Positionspapier verfasst. Darin sprechen sich die Vereine für einen Abbruch der laufenden Saison aus.


www.kicker.de/774082/artikel/acht_klubs_...Wx8aJUW2VEoc9u6ak#fb

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Die beiden nächsten Spieltage in der 3. Liga werden verlegt. Mit dieser Entscheidung folgt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) als Liga-Träger der Empfehlung des Ausschusses 3. Liga, die im Austausch mit den 20 Klubs ausgesprochen wurde. Der 28. und 29. Spieltag, die ursprünglich für dieses Wochenende sowie kommenden Dienstag und Mittwoch terminiert waren, werden frühestens Anfang Mai nachgeholt. Die genauen Zeitpunkte werden noch festgelegt.

Die Frage, wie aufgrund des Coronavirus' ab dem 30. Spieltag in der 3. Liga verfahren wird, soll am kommenden Montag geklärt werden. Der DFB hat an diesem Tag den Ausschuss und alle Klubs der 3. Liga zu einer außerordentlichen Versammlung in Frankfurt am Main eingeladen.
"Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation"

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt: "Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation, nahezu stündlich ergeben sich neue Sachlagen. Klar ist: Die Gesundheit steht über allem. Klar ist darüber hinaus, dass wir unserer Verantwortung für die Vereine gerecht werden wollen und müssen. Vor diesem Hintergrund ist vom DFB für den Fußball in Deutschland ein vernünftiges und entschlossenes Handeln gefragt. Dies muss stets auf Grundlage der von den zuständigen Gesundheitsbehörden ausgesprochenen Verfügungen und im engen Austausch mit den beteiligten Klubs – wie nun in der 3. Liga – geschehen."

Der Ausschuss 3. Liga, der sich zum großen Teil aus Klubvertretern zusammensetzt, hatte sich bereits am Montag in einer ersten Einschätzung grundsätzlich dafür ausgesprochen, die von behördlichen Anordnungen betroffenen Partien zunächst eher zu verlegen statt Geisterspiele auszutragen. Hintergrund ist die besondere wirtschaftliche Sensibilität in der 3. Liga, in der die Erträge aus dem Spielbetrieb existenziell für die Klubs sind und mehr als 21 Prozent der jährlichen Gesamteinnahmen ausmachen. Die Haltung des Ausschusses erhärtete sich mehrheitlich im weiteren Austausch mit den Klubs. Der daraus folgenden Empfehlung hat sich der DFB unter Beachtung zahlreicher weiterer Faktoren und in Abwägung der Gesamtsituation nun angeschlossen.

Alle Beteiligten sind sich dabei im Klaren, dass die weiteren Folgen des Coronavirus auf den Spielbetrieb der laufenden Saison noch nicht in vollem Umfang abzusehen sind. Zum Schutze des Wettbewerbs wurde sich daher darauf verständigt, die kompletten Spieltage 28 und 29 zu verlegen und nicht ausschließlich die Partien, die aktuell von behördlichen Anordnungen betroffen sind. So ist gewährleistet, dass alle Klubs dieselbe Anzahl von Spielen absolviert haben und kein verzerrtes Tabellenbild entsteht. Das weitere Vorgehen wird am Montag in der Versammlung mit den Vereinen abgestimmt.


www.dfb.de/news/detail/3-liga-verlegt-28...-29-spieltag-214076/

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Die Vereine der 3. Liga und die Fans können ihre Termine bis Anfang April fest planen. Der DFB hat die Spieltage 24 bis 32 zeitgenau angesetzt. Damit müssen in dieser Saison nur noch die genauen Anstoßzeiten von vier Spieltagen festgelegt werden. Fest steht bereits, dass die Partien des 37. und 38. Spieltags jeweils alle samstags um 13.30 Uhr angepfiffen werden (9. und 16. Mai).

Den 24. Spieltag der 3. Liga eröffnen am Freitag, 14. Februar, der SC Preußen Münster und der FC Würzburger Kickers. Das Duell der früheren Deutschen Meister Eintracht Braunschweig und 1. FC Kaiserslautern ist für Samstag terminiert, ebenso das Heimspiel des 1. FC Magdeburg gegen den Chemnitzer FC. Spitzenreiter MSV Duisburg tritt sonntags (13 Uhr) beim FSV Zwickau an. Der FC Bayern München II empfängt am Montagabend den Halleschen FC, diese Ansetzung folgt einer zwingenden Vorgabe der Sicherheitsbehörden.

Auch am 25. Spieltag ist der FC Bayern München II montags dran (24. Februar), dann auswärts beim Chemnitzer FC. Für die Chemnitzer ist es das erste Montags-Heimspiel der Saison. Die Ansetzungen des 25. Spieltags stehen im Zeichen des Karnevalswochenendes und der damit verbundenen Sicherheits- und Veranstaltungsvorgaben. Das Heimspiel des FC Viktoria Köln gegen die SG Sonnenhof Großaspach am Freitagabend, 21. Februar, folgt einer solchen festen Vorgabe. Topspiel des Samstags ist die Begegnung zwischen dem MSV Duisburg und dem SV Waldhof Mannheim. Am Sonntag (13 Uhr) richten sich die Blicke auf den Kracher TSV 1860 München gegen 1. FC Magdeburg.
Waldhof gegen Lautern am Samstagnachmittag

Derbyzeit ist am 26. Spieltag freitagabends (28. Februar), wenn Bayern München II bei der SpVgg Unterhaching gastiert. Der Samstagnachmittag hat es richtig in sich: Waldhof Mannheim freut sich auf ein ausverkauftes Stadion gegen den 1. FC Kaiserslautern. Zeitgleich steht der FC Carl Zeiss Jena in Magdeburg auf dem Prüfstand. Montags reist der FC Hansa Rostock zum SC Preußen Münster – auch hier liegt eine Sicherheitsvorgabe zugrunde. Für die Rostocker ist es darüber hinaus das erste Montagsspiel der Saison.

Sein erstes Heimspiel 2019/2020 am Montagabend absolviert der FC Hansa bereits eine Woche später gegen Eintracht Braunschweig (9. März). Mit 287 Kilometern ist es die Partie mit der geringstmöglichen Reisedistanz unter Rostocker Beteiligung und gleichzeitig das Spiel mit der zweitgeringsten Entfernung des gesamten 27. Spieltags. Tags zuvor (14 Uhr) kommt es zur Begegnung der Aufstiegskandidaten Halle und FC Ingolstadt. Samstags kommt es unter anderem zu den Begegnungen Jena gegen 1860 München, Kaiserslautern gegen SV Meppen und Würzburg gegen Mannheim. Der Freitagabend hält das reizvolle Duell der Zweitliga-Absteiger Duisburg und Magdeburg parat.

Der 28. Spieltag wird in Mannheim eingeläutet, wo der SV Waldhof am Freitag, 13. März, den KFC Uerdingen empfängt. Die Traditionsklubs Magdeburg und Kaiserslautern haben es samstags miteinander zu tun, ebenso der TSV 1860 München und MSV Duisburg sowie der FC Ingolstadt und Bayern München II. Da sich ein kompletter Wochenspieltag anschließt, hat der 28. Spieltag keine Montagspartie.
Englische Woche mit Kaiserslautern vs. 1860 München

Der 29. Spieltag bietet dienstags unter anderem den Hit Kaiserslautern gegen 1860 München sowie das bayerische Derby SpVgg Unterhaching gegen FC Ingolstadt. Am Mittwochabend hat Duisburg den Abstiegskandidaten Carl Zeiss Jena zu Gast, Waldhof Mannheim ist in Rostock gefordert, Magdeburg bei den Würzburger Kickers. Alle Spiele der englischen Woche werden um 19 Uhr angepfiffen.

Eintracht Braunschweig und Bayern München II machen am Freitag, 20. März, den Auftakt zum 30. Spieltag. Das erste Montags-Heimspiel der Saison wartet am 23. März auf den FC Magdeburg gegen den KFC Uerdingen. Sonntags stehen sich um 14 Uhr der FSV Zwickau und der Hallesche FC gegenüber.

Den Startschuss des 31. Spieltags geben der FC Würzburger Kickers und Carl Zeiss Jena am Freitag, 27. März. Der Samstag enthält mit Unterhaching gegen Braunschweig, Chemnitz gegen Ingolstadt, Kaiserslautern gegen Duisburg, Halle gegen Mannheim und Rostock gegen Magdeburg eine Fülle an hochinteressanten Begegnungen. Seinen Abschluss findet der Spieltag am Montag, 30. März, mit dem Gastspiel des SV Meppen beim FC Viktoria Köln. Es handelt sich um die Partie mit der geringsten Reisedistanz des Spieltags (229 km).

Gleiches trifft auf das Montagsspiel des 32. Spieltags zwischen dem MSV Duisburg und dem FC Würzburger Kickers (350 km) am 6. April zu. Der Freitagabend gehört dem SV Waldhof Mannheim und FC Bayern München II. 1860 München und Hansa Rostock messen sich am Samstag, 4. April.


www.dfb.de/news/detail/alle-drittliga-pa...au-angesetzt-211838/

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Der DFB hat die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage 21 bis 23 in der 3. Liga vorgenommen. Es handelt sich um die ersten drei Spieltage nach einer fünfwöchigen Winterpause.

Der Startschuss ins neue Jahr erfolgt am Freitag, 24. Januar, mit dem Heimspiel des F.C. Hansa Rostock gegen den Halleschen FC. Das Samstagsprogramm des 21. Spieltags beinhaltet unter anderem das Duell der Zweitligaabsteiger MSV Duisburg und FC Ingolstadt sowie die Partie des 1. FC Magdeburg gegen den FSV Zwickau. Am Sonntag (ab 13 Uhr) treffen mit dem TSV 1860 München und Eintracht Braunschweig zwei Deutsche Meister der 1960er-Jahre aufeinander. Den Schlusspunkt des Spieltags setzen am Montag der 1. FC Kaiserslautern und die SG Sonnenhof Großaspach. Für die Großaspacher ist es der erste Montagstermin in der laufenden Saison. Gleichzeitig ist es die Begegnung mit der geringsten Reisedistanz des Spieltags (178 Kilometer).
HFC und Viktoria eröffnen 22. Spieltag

Eine Woche später ist die SG Sonnenhof erneut am Montagabend im Einsatz, diesmal zuhause. Gegner sind die Würzburger Kickers. Zwischen beiden Klubs liegen 126 Kilometer, dies ist die zweitgeringste Entfernung des 22. Spieltags. Eingeläutet wird das Wochenende am Freitagabend, 31. Januar, vom Halleschen FC und FC Viktoria Köln. Am Samstag empfängt der SC Preußen Münster den derzeitigen Spitzenreiter aus Duisburg, Ingolstadt hat es zuhause mit Kaiserslautern zu tun, Rostock muss zum FC Bayern München II. Am Sonntag (ab 13 Uhr) spielt der SV Waldhof Mannheim gegen den 1. FC Magdeburg, eine Stunde später ist Anpfiff beim FSV Zwickau gegen den TSV 1860 München.

Der 23. Spieltag beginnt mit einem weiteren Highlight: Im Freitagsspiel treffen am 7. Februar mit dem MSV Duisburg und Eintracht Braunschweig zwei Schwergewichte aufeinander. Der Samstag steht nicht zuletzt im Zeichen der Begegnung zwischen dem TSV 1860 München und Waldhof Mannheim. Das Montagsspiel bestreiten der FC Carl Zeiss Jena und FSV Zwickau, hierbei handelt es sich um die kürzeste Anreise des Spieltags (83 Kilometer).


www.dfb.de/news/detail/erste-drei-spielt...e-terminiert-210077/

  • Red_Sport

FC Ingolstadt 04 vs. Chemnitzer FC: Zwei Sahnetore - eine Punkteteilung

www.turus.net/sport/fussball/10414-fc-in...e-punkteteilung.html

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