Oberligen & Verbandsligen

Vor 6 Jahren: Zuletzt hatten wir öfters über den 1. FC Frankfurt (Oder) berichtet. Vorbeigeschaut hatten wir auch im September 2011 im Stadion der Freundschaft, als der FC Stahl Brandenburg zu Gast war. Damals hieß der Gastgeber noch Frankfurter FC Viktoria 91 und es war auch noch die marode hellblaue Haupttribüne zu bestaunen. Damals schien es, als würden an der Oder die Lichter ausgehen. In der Gegenwart sieht es dann doch wieder besser aus, wenn auch nur ein wenig. Aber immerhin. Hier der Bericht vom damaligen Brandenburgliga-Duell, bei dem plötzlich eine kleine schwarz gekleidete Truppe vorbeischauen wollte:

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Es war wieder viel los beim Derby in der Hussitenstadt! 850 Zuschauer fanden sich ein, um die Partie FSV Bernau vs. TSG Einheit Bernau zu sehen. In der zweiten HZ stand das Spiel kurz vor dem Abbruch, weil der Schiedsrichter alles andere als begeistert war vom Rauch und den Böllern. Kurz vor Ende gab es Elfmeter für den Gastgeber, diesen konnte der Einheit-Keeper mit Bravour abwehren. Hässlich wurde es nach Abpfiff, als ein Jugendlicher eine derbe Ansage bekam. Mehr dazu:

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Wenn man das Kind mit zum Fußball nimmt, und es aus Spaß am Gästebanner zupft. Wenn kurzum beim 7-Jährigen der innere Bambule-Knopf gedrückt wird... So oder so: Die Berlinliga-Partie SV Tasmania Berlin vs. Eintracht Mahlsdorf hatte einiges geboten. Nach Rückstand schoss Tasmania einfach mal 3 Tore in 3 Minuten! Sieht man nicht jeden Tag. Kein Wunder, dass es später am Gästebanner noch fast eskalierte.




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Gemütlichkeit und Gelassenheit in der bayerischen Landesliga (Staffel Nordwest). 148 Zuschauer wollten das Duell ASV Vach vs. TuS Feuchtwangen sehen. Mit 2:1 konnten die Gäste diese Partie bei bestem Herbstwetter für sich entscheiden. (Fotos: Sachseninformer)

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Immens wichtiger Sieg für Sportfreunde Siegen gegen den Tabellenzweiten ASC 09 Dortmund. Es war quasi ein "6-Punkte-Spiel". Allein der Sieg zählte, um noch Anschluss halten zu können. Vor 680 Zuschauern im Leimbachstadion hieß es am Ende 3:2 für Siegen. Es wurde bereits mit 3:0 geführt, in der zweiten HZ wurde es dann doch noch spannend, nachdem den Dortmundern in der 64. und 67. Minute ein Doppelschlag gelang. Am kommenden Freitag geht es zum TuS Ennepetal. (Fotos: Sachseninformer)

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In der Saison 2013/14 hatten wir über das Duell FSV Dynamo Eisenhüttenstadt vs. Eisenhüttenstädter FC Stahl (Hin- und Rückspiel in der Landesliga) berichtet.
Die Frage lautet: Wie ist derzeit eigentlich der Stand der Dinge? Der FSV Dynamo Eisenhüttenstadt ist weiterhin in der Südstaffel der Brandenburger Landesliga zu finden. Zuletzt wurde vor 87 Zuschauern gegen die SG Burg mit 5:0 gewonnen, aktuell steht der FSV Dynamo auf Platz acht.
Und der EFC Stahl? Diesen Verein gibt es in der Form nicht mehr. Im Juni 2015 fusionierten der EFC Stahl, die Sektion Fußball der SG Aufbau Eisenhüttenstadt, der 1. FC Fürstenberg und der Jugendförderverein Eisenhüttenstadt zum neuen Großverein FC Eisenhüttenstadt. In Kraft trat das Ganze im Juli 2016. So wurde 2015/16 noch als EFC Stahl gespielt, die Brandenburg-Liga-Saison wurde mit Rang 14 abgeschlossen. In der Folgesaison 2016/17 wurde der FC Eisenhüttenstadt nur Vorletzter, blieb jedoch Dank der Umstände letztendlich in der Brandenburg-Liga. Aktuell steht der Verein wieder ganz unten auf Rang 15. Zuletzt den 4:0-Sieg gegen die TSG Einheit Bernau wollten nur 75 Zuschauer sehen... Fraglich, ob das "Bündeln der Kräfte" nun wirklich was gebracht hat und Früchte trägt...

SV Tasmania Berlin vs. Sp.Vg. Blau-Weiß 90 Berlin
Einst spielten die (Vorgänger-)Vereine in der 1. Bundesliga. Jeweils nur für eine einzige Saison. 1965/66 sowie 1986/87. Passend dazu ein ausführlicher Blick auf die Historie beider Klubs, die derzeit in der Berlin-Liga spielen. Und ja, es tut sich was! Die SpVg Blau-Weiß 1890 e.V. ist derzeit Tabellenführer und möchte am Ende der Saison in die Oberliga aufsteigen. Im Berliner Pokal ist indes der SV Tasmania Berlin noch dabei. Mehr dazu:

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